Kampf/Verteidigungszimmer (129)

Rebecka Porn - Fünftes Jahr

Inzwischen hatte sich Beck trockene Sachen übergezogen und sich die Haare gefönt. Dann hatte sie noch eine halbe Ewigkeit vorm Spiegel gestanden und versucht mit Schminke ihre Wangen zu verdecken, da der Rotschimmer auf ihnen einfach nicht verschwinden wollte. Ihr Haar war wieder zu einem schönen Haarknoten gebunden worden und sie hatte sich eine schwarze Jeans, Chucks, eine schwarze Bluse, deren ersten Knopf sie offen ließ und natürlich ihre Kette angezogen. Dann sah sie auf die Uhr. "SHIT!", fluchte sie laut. Ihr unterricht hatte angefangen. Schnell stopfte sie ihren Ordner in die Tasche und lief aus dem Zimmer in Richtung des Klassenzimmers. Dort angekommen kam ihr schon der erste Schüler entgegen, den sie (leider) nur allzu gut kannte. "Kann ihn mal wer zurückholen?", fragte sie genervt und zeigte mit dem Daumen nach hinten.

Dan Stenford - drittes Jahr

Etwas gelangweilt sah Dan in die Runde. Bis jetzt war noch nichts Spannendes passiert. Doch das änderte sich, als eine Studentin mit kupferfarbenem Haar das Wort erhob. Und was sie erzählte übertraf schon fast Dans größte Wünsche. Das erste Getuschel erhob sich und Dan konnte nicht mehr anders las laut aufzulachen. Er sah zu Five. Alter, das ist echt bitter... Das breite Grinsen wollte nicht mehr aus Dans Gesicht weichen. Ganz im Gegensatz zu Fives. Dieses Jahr mach ich dich fertig... Dan hatte auch schon eine Abfuhr bekommen. Ziemlich oft sogar. Aber im Unterschied zu Five, der sich wohl für den Tollsten überhaupt hielt, machte es ihm nicht so viel aus, während es Five regelrecht von innen auffraß. Und das war eine von Fives größten Schwachstellen. Wenn er plötzlich nicht mehr so toll dastand. Dan konnte seinen Ärger schon von weiten riechen. Er sah wie die Studentin gerade wieder in der Masse verschwand. Sie schien Five ebenso zu hassen wie er. Dafür mochte Dan die Kleine. Sie hatte ihm gerade so viel gegeben.

Five Rayn - Fünftes Jahr

Als er gerade noch etwas sagen wollte, hatte dieses Mädchen, dass ihn gestern an der Decke aufgehängt hatte, das Wort ergriffen. Sie klatschte laut in die Hände und grinste ihn böse an. Augenblicklich war sein eigenes Grinsen verschwunden, denn er wusste, was jetzt kam. "Scheiße...", trat es leise aus seinem Mund und starrte Hel entgeistert an. 'Was, in Gottes Namen, macht die da?!', dachte er leicht panisch. Er verzog das Gesicht, als plötzlich alle zu tuscheln und zu kichern begannen und - Dan. Er lachte aus vollem Hals, dass ihm schon die Tränen kamen. Fives Eckzähne traten hervor, aber er beherrschte sich. Dan würde seine Rache schon früh genug zu spüren bekommen, aber für die Kleine hatte er etwas besonderes vor. "Freu dich nicht zu früh, du kleines Miststück...', ermahnte er sie gedanklich schon mal, aber das alles hier war ihm grad zu viel. Er musste raus. Also ergriff er schnellstmöglich die Flucht und verschwand aus dem Saal. Den völlig überfragten und sichtlich verwirrten Darryl ließ er einfach dort stehen und lief einige Gänge weiter. Seine Pupillen hatten sich bereits erweitert und die Eckzähne waren noch länger geworden. ''Sie wird bezahlen. Sie wird bereuen, dass sie auch nur ihren dreckigen Mund aufgemacht hat!'', murmelte er wütend vor sich hin, aber bei der Vorstellung seiner Revange schlich sich wieder ein breites, verschwörerisches Grinsen auf seine blassen Lippen. Ja, sie würde bezahlen...

Anthony Finn Lukas Blue-May - erstes Jahr

Anthony wollte sich gerade zu Darryl und Five gesellen, da hörte er eine Studentin reden. Anthony wusste sofort von was sie redete. Sie musste dieselbe Szene gesehen haben, wie er am Vortag, zwischen Five und der Lehrerin. Aber wieso erzählte die Studentin, das der ganzen Schule. Was waren ihre Motive? Anthony beobachtete wie sie zu einem kleinen Studenten ging. Ist das nicht der, den Five auf gehangen hatte? War er der Grund, weshalb die Studentin das tat? Als Rache...
Anthony sah, wie Five aus dem Zimmer verschwand und lief ihm hinterher. Erst als er Five schon beinahe erreicht hatte, fiel ihm aus, dass das vielleicht keine so gute Idee war und dass er keine Ahnung hatte was er sagen sollte. Aber kneifen und umdrehen brachte es jetzt auch nicht mehr.
"Five!", rief er "Warte mal!"
Anthony holte Five ein und hatte immer noch keine Ahnung was er sagen sollte. Er biss sich auf die Lippen. "Äh... Willst du darüber reden?", Willst du darüber reden? Du bist so hirnlos Anthony... Seit wann bist du Psychiater oder der Vater von Five?!
Anthony grinste unschuldig und wartete darauf, dass Five ihn dem Erdboden gleich machen würde. "Tschuldigung... Das war bescheuert... Ich gehe lieber wieder", Anthony konnte seine Klappe einfach nicht halten.

Five Rayn - Fünftes Jahr

Five vergrub sein Gesicht kurz in seiner großen Hand, bevor sich wieder das übliche Grinsen auf seinem Gesicht breit machte. Er freute sich schon darauf, ihr seine Revange zu zeigen. Seine roten Augen blitzten hervor und er drehte sich zu Anthony um, das Grinsen immer noch auf den schmalen Lippen. "Mir geht's gut", sagte er ruhig und betrachtete Anthony amüsiert, wie er herumstotterte und bemerkte, dass es dumm gewesen war zu ihm folgen. Er lachte leise und ging an ihm vorbei. Wahrscheinlich wusste Anthony jetzt nicht recht was er denken sollte, das wusste Five nämlich selbst nicht wirklich. Aber eins wusste er: Seine Rache würde nur zu süß sein.
Sofort war seine Stimmung wieder gehoben und sie würde noch besser werden, wenn er das blöde Gesicht von Dan sehen würde, der sich fragte, was mit Fives fassungsloser Mine passiert war. 'Jaa, das ist glaub ich doch ein gutes Jahr für mich...', dachte er sich vergnügt und trat mit den Händen in den Hosentaschen wieder in die Halle, in der Kampf und Verteidigung stattfinden würde.

Darryl Strager - Drittes Jahr

Als Darryl gerade etwas erwiedern wollte, wurde er durch lautes Klatschen unterbrochen und auch er wand seinen Blick zu dem Mädchen, das das Wort ergriffen hatte. Darryl konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. 'Uh, das müsste ihn schön aufregen...', dachte er vergnügt und wie auf's Stichwort flüchtete Five aus dem Zimmer. Darryls Blick wanderte beinahe mechanisch zu einem erneuten, lauten Geräusch, was Dan von sich gab. Er lachte aus voller Kehle und ihm traten schon die Tränen in die Augen. Darryl pfiff durch die Zähne und grinste leicht. "Du hast aber auch nichts besseres zu tun, als dich über andere lustig zu machen!, rief er zu Dan hinüber und schüttelte den Kopf. Erbärmlich. Dan ging es doch auch nicht besser als Five und er wurde noch öfter abgeschossen. Darryl war das alles eigentlich ziemlich egal, ihm war nur ein wenig...langweilig. Also ärgerte er Dan ein wenig, das war immer ein guter Zeitvertreib. Darryl versenkte die Hände in den Hosentaschen und bemerkte genervt, wie einige der neuen Studentinnen ihn angafften, kicherten und verdrehte die Augen. Es war kindisch, nicht relevant und vollkommen irrational. Ihn nervten diese Mädchen ein wenig, obwohl er es manchmal auch ganz amüsant fand... Er konnte sie ärgern indem er manchmal viel zu oft und am nächsten Tag gar nicht mehr über den Weg lief. Am lustigsten wurde es dann, wenn er sie ansah. Im hintergrund konnte er sie kichern und quietschen hören, da sie anscheinend nicht bedachten, dass er ein wesentlich besseres Gehör als normale Menschen hatte. Ja, es konnte hier auch mal ganz lustig werden...

Dan Stenford - drittes Jahr

Dan beobachtete amüsiert, wie Five aus dem Zimmer flüchtete und so ein anderer Typ ihm nachlief. Was is 'en das für en Wicht? Steht der auf Fifi, oder was? Dann wurde er von Darryl abgelenkt.
"Ich mach mich nicht über andere lustig. Ich mach mich über FIVE lustig... und ab und zu auch ein paar andere. Aber du hast recht, ich hab nichts Besseres zu tun. Zu mindestens nicht im Moment", entgegnete er gelassen. Was sollte er denn schon hier machen, außer sich über andere lustig machen und ein paar Studentinnen Kopf zu verdrehen, nur um sie dann wieder wie einen heißen Teller, an dem man sich verbrannt hatte, fallen zu lassen. Dan war immer wieder erstaunt, wie schnell manche von ihnen verletzt waren. Manche machten auf beleidigte Leberwurst und würdigten Dan keinen einzigen Blickes mehr, manche kamen regelrecht auf Knien zu ihm angekrochen. Doch aus all diesen kleinen Mädchen machte er sich nicht viel. Sie waren ganz nett für einen kleinen Fick zwischendurch (manche auch, um sie danach aufzufuttern). Aber die, die ihn wirklich interessierten, waren nun mal die, die schwerer zu knacken waren. Je mehr sie ihn ablehnten, desto mehr zogen sie ihn an. Dan konnte dagegen nichts tun.
Da kam Five wieder in den Raum und schien wieder ganz gut drauf zu sein. Das konnte nicht einfach so geschehen. Irgendetwas heckte dieser Kerl doch aus. Dan kannte die Art von Grinsen, mir der Five gerade durch den Raum schritt und es gefiel ihm gar nicht. Dan kniff die Augen zusammen und beschloss Five erst mal im Auge zu behalten.

Rebecka Porn - Fünftes Jahr

Sie schüttelte leicht den Kopf und lehnte ihre Tasche an die Wand, an der die Tafel hing. Dann klatschte sie in die Hände und sah in die Menge.
"So. Ich wollte heute zwar eigentlich mit euch gegen Rotkappen kämpfen, nur leider haben die sich bei dem Wetter verkühlt und Röteln wollt ihr doch nicht, oder?
Also werden wir heute schon damit anfangen gegeneinander zu kämpfen, das aber natürlich abgeschwächt. Ich werde euch jetzt zu einigen Kamptruppen zusammenstellen", begann sie ihren Vortrag und sah sich in der Halle um. Dann schrieb sie in Hochgeschwindigkeit eine Liste. Die Namen wusste sie schon, denn sie hatte alle Akten gestern durchgesehen (sie war Querleserin).

Darryl Stranger & Dalen Jay 1:0
Five Rayn & Robert Caddak [1:1]
Dan Stenford & Noel Sarcquise 0:1
Nóra Sarcquise & Alexis Dreece [1:0]
Hel Tart & Jordan Sparks [0:0]
Alan Barry & T.J. Jack [1:0]
Samuel Beakley & Anthony Finn Lukas Blue-May [0:1]
. . . . . . . . . . . . . . . .

Schrieb sie schnell auf die Tafel und klatschte erneut und drehte sich um.
"Wenn alle da sind, sucht euch eure Partner und los geht's! Mr Sarcquise und Mr Stenford sind die ersten!", rief sie in den Saal und deutete auf das große Kampffeld in der Mitte der Halle.
Sie wusste genau, wer von den beiden gewinnen würde, auch wenn man das nicht erwarten würde...

Noel Sarcquise - Erstes Jahr

Noel war gerade erst im Zimmer, das man schon mehr Saal nennen musste angekommen, als er schon seinen Namen vernahm. Etwas bedröppelt ließ er seine Sachen an der Wand liegen und ging mit ruhigen Schritten zum Kampffeld. Er musste gegen einen gewissen Dan Stenford kämpfen, ein sehr hoch gewachsener und muskulöser junger Werwolf. Er analysierte in ausgiebig und ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine schmalen Lippen. 'Ein leichtes Spiel...', dachte er sich. Er schien zwar locker zu sein, aber seine Ausstrahlung war...aufbrausend, nicht leicht unterzukriegen. Er schien selbstsicher und tat so als kam nichts und niemand an ihn ran. Aber jetzt würde der unscheinbare Noel ihm mal schön die Leviten lesen...

Dan Stenford - drittes Jahr

Dan seufzte, als er aufgerufen wurde. Eigentlich hatte er gerade gar keine Lust zu kämpfen. (Ja, so etwas kam auch bei Werwölfen vor.) Gelangweilt schritt er zu dem Kampffeld in der Mitte, wo er seiner Meinung nach schon viel zu oft gestanden hatte. Er musterte seinen Gegner. Auf den ersten Blick sah er wie ein leichtes Opfer aus, doch er bewegte sich sehr geschmeidig, was auf einen Vampi schließen lies. Diese waren meistens, auch wenn sie eine eher zierliche Statur hatten, ziemlich kräftig und man wusste nie, was ihre Gabe war. Dieses Unwissen behagte Dan nicht besonders. Dennoch war er sich ziemlich sicher, dass es nicht besonders schwer werden würde. Wieder einmal waren alle Studenten gespannt darauf, wie das Duell wohl ausgehen würde. Einige machten schon ihre privaten, kleinen Wetten. Leute! Wir sind hier nicht in einem Fight Club, oder sowas... Er kam sich wirklich irgendwie wie in einem Boxring vor und er fand es kein besonders angenehmes Gefühl. Er beobachtete den anderen Studenten, der anscheinend Noel hieß, und griff ihn dann ziemlich lahm an. Dan hob seine Hand, die sich schon anfing in eine Tatze zu verwandeln, zum Schlag.

Sol (Robert Caddak) - erstes Jahr

Als Sol in den Raum kam, war die Studentin gerade dabei ihren Vortrag zu halten. Er sah, wie der Typ, den er vor der ersten Stunde schon kennen gelernt hatte aus dem Raum flüchtete. Five war also sein Name. Dan lachte laut auf und Sol vermutete, dass die beiden sich wirklich überhaupt nicht leiden konnten. Sie waren sich wohl viel zu ähnlich. Five hatte Sol nur bescheuert angegrinst. Er schien bis jetzt ziemlich unsympathisch. Sol fand ihn aufgeblasen und selbstverliebt, so wie Dan.
Sol ging weiter in den Raum und bemerkte wie einige Studenten ihn verwundert ansahen und dann wieder zum immer noch grinsenden und lachenden Dan schauten. Genervt warf Sol seinen Rucksack in die nächst beste Ecke. Er hatte gleich gewusst, dass es keine gute Idee war auf dieselbe Schule wie sein Cousin zu gehen, dem er zum verwechseln ähnlich sah.
Da kam die Lehrerin und schrieb die Namen der Gegner an die Tafel. In dem Moment als Five noch bescheuerter grinsend als Dan wieder in das Zimmer kam, musste Sol seinen Namen neben dessen lesen. Schon wieder der... Sol hatte schon so keine Lust gegen jemanden zu kämpfen. Er mochte es nicht andere zu verletzen, was nicht hieß, dass das öfters mal passierte, aber es war einfach nicht Sols Stil. Wozu war man schließlich der Worte fähig, wenn man sie nicht benutzte. Und schon gar nicht wollte er gegen diesen Idioten von Five kämpfen, obwohl er ihm wirklich gern sein dreckiges Grinsen aus seiner Fresse poliert hätte.
Sol hörte wie Dans Name aufgerufen wurde. Er sah zu dem Kampffeld in der Mitte, wo sich gerade Dan und ein anderer Student aufstellten. Der andere Student schien noch ziemlich jung zu sein, aber es handelte sich wohl auch um einen Vampir. Sol wusste, dass sich Dan wahrscheinlich mal wieder total selbstüberschätzen würde und nur auf seine Kraft setzten würde. Also freute er sich darauf erst mal zu zusehen, wie Dan nach Strich und Faden fertig gemacht wurde.

Noel Sarcquise - Erstes Jahr

Der junge Mann hatte seine blauen Augen zwar noch geschlossen, aber er spührte jede kleinste Erschütterung des Bodens und konnte sie auch gut zuordnen. Ein Student lief lässig über den Boden, während ein anderer mit dem Fuß genervt auf dem Boden tippelte. Diese Regungen waren unscheinbar und nur leicht wahrzunehmen, aber sein Gegner war nicht zu über-...spühren. Er kam auf Noel zugetrampelt, dass er dachte er währe die Ursache für die Erdbeben die rund um den Globuss entstanden.
Blitzartig hatte er seine Augen wieder geöffnet, die nun blutrot waren und mit einem grinsen schlug er geschmeidig mit dem linken Arm zur Seite aus und blockte den Angriff des Werwolfs ohne Mühen. Dabei konnte man ein lautes Knacken hören, welcher sicherlich nicht von Noel stammte. Noel grinste und war bei Dans nächstem Schlag verschwunden und tauchte hinter ihm wieder auf. Um auf sich aufmerksam zu machen räusperte er sich und wich wieder geschickt den Hieben seines Gegenübers aus. "Lächerlich...", seufzte er kaum hörbar und sein Grinsen wurde breiter. Das würde leichter werden, als er dachte. Dieser Werwolf verließ sich - wie die meisten anderen auch - allein auf seine Kraft. Eine Taktik hatte er sich wohl noch nie überlegt. Vielleicht sollte er erst einmal denken, bevor er angreift?

Dan Stenford - drittes Jahr

Es knackte laut, als Noel Dans Schlag abblockte. Ein Schmerz durchzuckte Dans Handgelenk. Dieser Idiot hatte ihm doch tatsächlich das Handgelenk gebrochen. Dan knurrte und seine Eckzähne bildeten sich stärker aus. Dank des Menschenfleischs wuchsen die Knochen gleich wieder zusammen, sodass er zu einem weiteren Schlag ausholen konnte. Doch da verschwand sein Gegner plötzlich. Einen Moment sah Dan etwas verwirrt drein, während die umstehenden Studenten schon das Kichern anfingen, doch dann wurde ihm bewusst, dass das wohl die Fähigkeit des Vampirs war. Er konnte einfach verschwinden und wieder auftauchen, wie er an dem Räuspern hinter sich erkannte. Das war eine für Dan ziemlich bescheuerte Fähigkeit. Was sollte er schon dagegen ausrichten? Also drehte er sich um und schlug einfach wieder sinnlos auf die Luft ein. Doch dann sagte Noel dieses Wort. "Lächerlich" Wie Dan es hasste. Ohne dass er groß beeinflusste, verformten sich seine Knochen. Er verwandelte sich in seine Werwolfsmischform. Seine Sicht wurde schon leicht rötlich. Und mit gebleckten Lefzen stürtze er sich auf Noel. Doch der wich ihm wieder auf, sodass Dan in die Lehre stürtze. Er konnte sich nicht mehr halten und fiel längs auf den Boden. Bei dem Aufschlag verwandelte er sich wieder zurrück und funkelte seinen Gegner böse an. Dan gab es auf ihn anzugreifen. Jetzt war der Vampir dran.

Noel Sarcquise - Erstes Jahr

Noel lachte bei Dans lächerlichem Versuch ihn zu erwischen nur leise. Dan schien müde zu sein. Das war zu einfach.
Plötzlich stand Noel hinter Dan und verpasste ihm einen harten, aber elegant aussehenden Schlag auf den Nacken, dass dieser nach unten klappte, darauf folgte er, dass er an Dans Seiten auftauchte und dort gezielte Schläge an den kräftigen Armen und Beinen ausführte. An diesen Stellen war er nun dür kurze Zeit gelämt. Dann packte er Dan mit einer lässigen Dalbdrehung am Hals und schleuderte ihn gegen die Wand, die am nächsten war, dass dort, wo sein Gegner aufschlug eine große Mulde entstand und dieser auf den Boden 'platschte', denn alle Anspannungen im Körper waren jetzt futsch. Mit immer noch grinsendem Gesicht verbeugte er sich vor dem Besiegten und wandte sich um. "Das ist wohl nicht euer Tag gewesen", lächelte er zuvor noch freundlich. Von allen Seiten konnte er Gekicher, Gefluche oder Freudenschreie vernehmen, die von den umstehenden Schülern stammten, die Wetten verloren oder gewonnen hatten, oder sich einfach nur über die Niederlage von Dan freuten. Ja, man sollte Noel nicht unterschätzen, bedauerlicherweise taten das die meisten...

Rebecka Pron - Fünftes Jahr

Zufrieden grinsend nickte sie Noel zu, der daraufhin vom Kampffeld schritt. Dann strich sie die Namen der beiden durch und klatschte erneut in die Hände um die Aufmerksamkeit der Schüler zu bekommen. "In Ordnung! Nun kommen die nächsten...das wären dann...", sie überlegte kurz, während sie auf die Tafel sah. Dann machte sich ein Grinsen auf ihrem hübschen Gesicht breit. "Mr Strager und Mr Jay an der Reihe!", verkündete sie und wartete darauf, dass auch diese beiden zu kämpfen begannen.
Das konnte spannend werden, denn beide waren sehr stark und beide hatten mehr oder weniger Strategien.
'Na, auf wen setzt ihr...?', fragte sie die Studenten in gedanken und beobachtete vergnügt wie die Studenten wieder begannen zu wetten.

Dan Stenford - drittes Jahr

Plötzlich stach ein starker Schmerz durch Dans Nacken. Er schrie laut und unmenschlich auf, während er regelrecht nach vorne schnellte. Dan fiel um und spürte, wie seine Arme und Beine bearbeitet wurden. Gedämpft und wie aus weiter Ferne hörte er das Gelächter der Studenten. Ich bring euch alle um... Allen voran diesen Noel... Während er sich nicht mehr bewegen konnte, schwor sich Dan, dass er sich rächen würde. Und seine Rache würde nicht ohne sein. Ich mach dich schon noch fertig... Du wirst sehen... Dann wurde er auch schon gepackt und gegen etwas Hartes geschleudert, vermutlich die Wand. Dan spürte noch einmal einen Schmerz seinen Körper durchzucken. Dann wurde alles schwarz...

Five Rayn - Fünftes Jahr


Darryl Stranger - Drittes Jahr

Auch Darryl musste bei diesem äußerst amüsanten Schauspiel schmunzeln. Ja, das war natürlich bitter. Aber das Schicksal schlägt eben gern zurück. Dann hörte er seinen Namen und den von IHM. Er rümpfte die Nase, bis ihm einfiel zu was er mit ihm aufgerufen würde. Schon schlich sich ein grinsen auf seine blassen Lippen und er ging auf das Kampffeld zu. Als er an Dalen vorbei kam, rempelte er ihn mit der Schulter an, was für Dalen sicherlich schmerzhaft gewesen war. Dabei flüsterte er ihm etwas ins Ohr, was seltsam gezischt war. "Ich mach dich fertig...", zischte er und ging an Dalen vorbei auf das Feld. Er hatte nichts gegen Leute mit anderer Hautfarbe, nein, er fand sie sogar wesentlich sympathischer als andere, aber Dalen konnte er nicht ausstehen und daran war er selbst Schuld. Er hatte sich über ihn und seine Familie lustig gemacht, er hatte Darryl verspottet, ihn ausgelacht. Er hatte ihn gedemütigt und das würde er jetzt zurückbekommen. Er würde das zurückbekommen und seine Rache zu spühren bekommen...so wie sein Vater, auch wenn Dalen dann vielleicht doch noch besser wegkommen würde.
Ohne darauf zu warten, an seinem Ende des Kampffeldes angekommen zu sein, oder das Dalen überhaupt da war, hatte sich die Wut in ihm aufgestaut, sich gesammelt. Seine Hände waren plötzlich zu prankenartigen Fäusten geworden und seine Iris war blutrot, während das Weiße außen rum durch Schlingpflanzenartige, schwarze Fäden dunkel wurde. Mit einem lauten Kampfschrei drehte er sich um und sprang nach vorne. Als er mit den Händen, oder besser gesagt Vorderpfoten auf dem Boden aufkam war er ein riesiger, brauner Wolf mit roten Augen und er stürtzte auf Dalen zu. Schon hörte er den schrillen Pfiff der Lehrerin, worauf er eigentlich hätte aufhören sollen, doch das war ihm egal. Er rannte einfach auf Dalen zu und verbiss sich in seinem Bein. Ja, Rache war süß...

Dalen Jay - zweites Jahr

Nachdem Dalen in Manda gerannt war und sie einfach abgehauen is, hatte er sie nicht mehr gesehen und viel interessantes war auch nicht mehr passiert. Er hatte sein Frühstück in Form von einer Flasche Blut zu sich genommen und stand nun in Raum 129 im Kampf und Verteidigungsunterricht. Nachdem dieser Werwolf, Dalen wusste seinen Namen nicht mehr, mal richtig vermöbelt worden war, was ihm bestimmt nicht schaden würde, hörte Dalen wie sein Name aufgerufen wurde. Erschrocken sah er gegen wen er kämpfen sollte. Gegen diesen Verrückten, mit dem er zu seinem Leidwesen schon in einem Zimmer war. Dalen war sich immer noch sicher, dass dieses Jahr nicht sehr angenehm werden würde. Er seuftze und ging zum Kampffeld, wobei er von Darryl angerempelt wurde.
"Das werden wir noch sehen...", antwortete Dalen. Darryl hasste ihn seid Dalen einmal versucht hatte einen Witz zu machen. Er konnte nach hundert Jahren Lebenszeit immer noch nicht schauspielern oder Witze machen. Trotzdem fand Dalen Darryls Reaktion übertrieben. Und woher hätte er das mit seiner Famile wissen sollen?
Da stürtze sich Darryl auch schon die Lehrerin ignorierend auf Dalen und verbiss sich in dessen Bein. Dalen seuftzte. Eigentlich sollte ja er jetzt wenigstens auf die Lehrerin hören. Aber was sollte er schon machen, wenn sich ein tollwütiger Hund in sein Bein beißt?
Also hohlte Dalen aus und Schlug Darryl heftig in die Seite seines Wolfskopfes direkt neben dem Ohr. Dadurch löste sich mehr Dalens Fleisch von seinem bein, als dass Darryl losgelassen hätte, aber er war erstmal frei. Dank des Blutes, dass Dalen allerdings noch am Morgen getrunken hatte, schloss sich die klaffende Wunde sofort wieder. Nur seine Hose war im Eimer. Dalen gab ihm noch einen Tritt gegen den Kiefer, ohne dass es viel nutze. Dazu war der Werwolf (?) anscheinend viel zu wütend. Dalen vermutete, dass er ihn von oben bis unten aufschlitzen würde. Wahrscheinlich würde es nicht gehen, als seine Fähigkeit einzusetzten, die Dalen in den zwei Jahren, in denen er nun an der Academy war, nie verwendet hatte.

Darryl Stranger - Drittes Jahr

Ein tiefes Knurren drang aus Darryls Kehle und er starrte Dalen mit seinen roten Augen wütend an. Sein Blick besserte sich nach dem Tritt auf seinen Kiefer nicht. Daraufhin spuckte er das Stück Fleisch angewiedert aus und gletschte die Zähne, während sich sein Nackenfell aufstellte. Mit lautem Gebell stürzte er auf Dalen und warf ihn zu Boden. Dann hatte er sich wieder in einen Menschen verwandelt und umschloss Dalens Hals mit einer starken Hand, dass er ihm leicht die Luft abgeschnürt hätte, wenn der Vampir nur atmen würde, was er aber leider nicht tat. Aber auch so würde es schmerzhaft werden, den den empfanden Vampire und Darryl's immer noch Klauenartigen Hände krallten sich in den Hals seines "Feindes" und das tat weh. Er lehnte sich mit dem Knie auf Dalens Brust, dass langsam einige Knacklaute erklangen. Dann näherte er sich seinem Ohr. "Über mich macht man keine Witze...", hauchte er leise und umklammerte den Hals des Vampires noch fester, bevor er wieder von ihm herunter sprang und ihn gegen die Decke schmiss. Von Oben bröckelte Staub und Putz herunter und Darryl ging einen Schritt nach hinten und legte die Hand in den Nacken. Dalens Schlag und auch der Tritt hatten seinen Kopf ziemlich zur Seite schlagen lassen, was nicht das Beste für seinen Nacken war. Wahrscheinlich hatte er sich schon wieder irgendetwas eingeklemmt oder sogar einen Wirbel verschoben. Das war zwar lästig, für Darryl aber inzwischen beinahe schon wieder Alltag. Vor allem als er noch bei seinem vater gelebt hatte. 'Mistkerl...', dachte er verbissen, wobei er nicht genau wusste, wen er wirklich meinte...

Dalen Jay - zweites Jahr

Darryl knurrte Dalen an und hatte sich im nächsten Moment auf ihn gestürzt und umschloss seinen Hals. Dies war ein weiterer Moment, in dem Dalen froh darüber war, dass er nicht atmen musste. Doch da bohrten sich auch schon Darryls Krallen in Dalens Fleisch. Sie verhinderten, dass das Gewebe wieder zuwachsen konnte und verursachten Dalen höllische Schmerzen, die in keiner Weise mit denen zu vergleichen waren, die er als Mensch empfunden hatte. Als sich Darryl mit dem Knie auf seine Brust lehnte, glaubte Dalen, dass eine Rippe nach der anderen brach. Und so war es wahrscheinlich auch. Ein weiteres Mal war Dalen froh, sein Organ Lunge nicht zu gebrauchen, was allerdings angesichts der Schmerzen ein schwacher Trost war. Dann kam Darryl schon wieder mit seinen Witzen."Ja... jetzt... weiß ... ich's ... auch...", presste er noch hervor, bevor Darryl ihn an die Decke schmiss. Die Decke dellte sich ein und Dalen hatte das Gefühl einen Moment, der ihm wie eine Ewigkeit vorkam, dort hängen zu bleiben und die Halle von oben zu betrachten. Er sah die anderen Studenten, wie sie den Kampf erwartungsvoll betrachteten und einige sich schon darüber freuten zu sehen, wie der nächste Kandidat fertig gemacht wurde. Freut euch nicht zu früh.... Dann viel Dalen wieder nach unten. Der Boden näherte sich ihm in rasender Geschwindigkeit und er schlug letztendlich heftig auf. Ein Schmerzensschrei entfuhr seiner Kehle. Dann biss er die Zähne zusammen und rappelte sich auf. Seine Wunden begannen zwar schon wieder zu heilen, aber noch immer war mindestens die Hälfte seiner Rippen gebrochen. Die Wirkung des Blutes ließ ziemlich nach. Was hätte man von diesem künstlichen Zeug auch sonst erwarten können? Es war gut genug, um zu überleben. Aber für so schwere Verletzungen war es nicht zu gebrauchen. Dalen starrte Darryl an und versuchte die Schmerzen und das Kribbeln der heilenden Verletzungen zu verdrängen und konzentrierte sich nur auf Darryl, der einige Meter von ihm entfernt stand. Nach kurzer Zeit verschwanden die Geräusche der Studenten im Hintergrund und wurden immer leiser. Dalens Sichtfeld wurde an den Seiten schwarz, bis in der Mitte nur noch ein kleines Loch übrig blieb, durch das er genau auf Darryl sah. Und dann setzte Dalen zum ersten Mal seid langer Zeit seine Fähigkeit ein. Auf einmal erschienen lauter grüne, leicht leuchtende Schmetterlinge um den Vampir herum und flogen auf Darryl zu. Nur Dalen selbst und Darryl konnten sie sehen. Es waren nur Halluzinationen, doch sie fügten Darryl reale Verletzungen zu. Die Schmetterlinge flogen um Darryl herum und schnitten ihm mit ihren rasiermesserscharfen Flügelkanten in das Fleisch. Überall an dem Körper des Werwolfes taten sich die Schnitte auf. Es ging von kleinen oberflächigen Kratzern bis zu tiefen, langen Fleischwunden. Dalen glaubte nicht mehr aufhören zu können und immer mehr der gefährlichen Halluzinationen stürtzen auf Darryl ein, bis Dalens Kraft zu Ende war. Mit einem Mal hörte es auf. Sein Blickfeld öffnete sich wieder und die Geräusche der Umgebung stürtzen auf ihn ein. Genauso wie die Schmerzen wieder da waren. Kraftlos und mit schmerzverzerrtem Gesicht sackte Dalen in sich zusammen.

Darryl Stranger - Drittes Jahr

Erschrocken riss Darryl seine Augen auf, als er auch schon von allen Seiten angegriffen wurde. Diese Schattenviecher schnitten ihm tief ins Fleisch, zerrissen ihm das T-Shirt und bereiteteb ihm Höllenqualen. Der Werwolf schrie vor Schmerzen und versuchte sich zu wehren, doch die Schatten entglitten seinen Fingern und fugten ihm auch dort Schnittwunden zu. Eine Gefühlte Ewigkeit wurde er so bearbeitet und fiel, als der Spuk endlich vorbei war erschöpft auf die Knie. Er keuchte und röchelte, während er vereinzelt Blut spuckte. ''Scheiße...'', keuchte er leise und seine Kraft verließ ihn weiter, dass er nun auch mit dem blutenden Oberkörper auf den Boden fiel. Trotzdem: Er hatte gewonnen, er war länger stehen gelblieben, er war noch bei Bewusstsein, anders als sein Gegner. Endlich mal wieder ein Sieg. Dennoch wollte er sich noch nicht ganz geschlagen geben. Er hielt es für ein Zeichen von Schwäche, wenn man das Bewusstsein verliert oder wie ein unterwürfiger Hund am Boden liegt. Also stützte er die Arme auf den Marmorboden und erhob sich leicht zitternd. Mit wackligen Beinen stand er nun wieder aufrecht und biss die Zähne, der Schmerzen wegen zusammen. 'Was war das...?'

Rebecka Porn - Fünftes Jahr

Jetzt reichte es. Nach tausenden Ermahnungen wurde sie immer noch nicht gehört und Beck mochte es überhaupt nicht, wenn sie ignoriert wurde. Also schubste sie die Studenten, die ihr im Weg waren einfach zur Seite und packte erst Darryl, dann Dalen am Ohr und zog sie nach draußen. "Ihr könnt schon mal in die Pause gehen, aber leise, die anderen haben noch Unterricht!", fauchte sie den anderen Studenten zu und zog diese beiden Idioten aus dem Zimmer, die Gänge entlang, hinauf ins Zimmer des Rektors. "Haaaaach, der süße Duft eines Verweises nähert sich!", seufzte sie und schmiss die beiden auf zwei Stühle im Sekretäriat. Dann ging sie in das Direktorat, da die Sekretärin selbst gerade dort zu sein schien und schlug die Tür hinter sich zu.
Nach 10 Minuten war sie wieder bei den Jungs und warf ihnen zwei blaue Zettel entgegen. "Ihr beide werdet jetzt sofort ins Krankenzimmer gehen, und wenn ihr euch nochmal fetzt, dann schwöre ich euch, ihr werdet schneller von dieser Schule fliegen als das ihr "A" sagen könnt!", fauchte sie die beiden an und verschwand aus dem Zimmer. Wie konnten sie es wagen sich ihr zu wiedersetzen und sich beinahe umzubringen?!

Sol (Robert Caddak) - erstes Jahr

Sol hatte die ganze Zeit zugesehen, wie Dan verhauen wurde, und hatte sich daran erfreut. Aber jetzt lag dieser Idiot bewusstlos auf dem Boden. Sol seufzte. Er war unteranderem hier, da er auf Dan 'aufpassen' sollte. Er war also sozusagen ein Babysitter für Dan, obwohl dieser ein Jahr älter war als er. Was auch der Grund war, weshalb Dan ein Werwolf und Sol ein Wolfsmensch war.
Während die nächsten beiden Studenten schon ihren Kampf begannen, versuchte Sol sich seinen Weg durch die Studenten zu bahnen. Anscheinend schien der Kampf aufregend zu sein, denn die Studenten waren außer Rand und Band. Sol bekam nicht wirklich viel mit, da er darauf achten musste nicht überrannt zu werden und niemanden zu überrennen. Immer wieder warfen einige Studenten ihm verwirrte Blicke zu. Eine Gruppe nervte ihn so sehr, dass er sie anschrie, um ihnen deutlich zu machen, dass er nicht Dan war, der durch wundersame Weise wieder fit war und machte sie sogar auf die Unterschiede aufmerksam. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er seinen Cousin erreicht, der gerade wieder aufwachte, aber immer noch ziemlich neben der Spur war. Dann sah er wohl Sol, denn er wollte spöttisch grinsen, was aber nur in einer schmerzverzerrten Miene endete.
"Das war echt 'ne super Vorstellung, Danni", sagte Sol und Dan versuchte ihn böse anzuschauen. "Bleib brav hier. Ich kümmere mich nach der Stunde um dich!"
Dan knurrte, doch es war Sol egal. Er wartete bis die Stunde vorbei war, wobei er auch nochmal einen Kampf gegen Five überstand und deutlich besser als Dan weggekommen war. Dann brachte er Dan in das Krankenzimmer, wo weit und breit keine Krankenschwester zu sehen war. Nur zwei andere Studenten, von denen einer ziemlich zerfetzt war und sich bei dem anderen gerade knackend irgendwelche Knochen zurechtbogen. Die beiden starrten sich böse an.
Sol hatte keine Lust zwischen den Studenten zu bleiben, doch Dan flehte ihn die ganze Zeit an ihm Menschenfleisch zu besorgen, bis Sol ihm einen harten Schlag gegen den Kopf gab, sodass er wieder in Ohnmacht fiel. Unschuldig grinste er die beiden anderen an und verschwand dann wieder aus dem Zimmer.