Die Aula

Jordan

Als Jordan in der riesigen Halle, mit schönen Verzierungen und einem noch größeren Buffet als im Speisesaal, gähnte sie gelangweilt und setzte sich an einen Tisch in der letzten Reihe. Inzwischen kannte sie auswendig was der Rektor vor sich hin schwafelte und jedes Jahr nur wiederholte. Wieso musste das auch Pflicht für alle Schüler sein? Naja, Lehrer verstand sie, aber Schüler? Die für die Neuen und die Leherer sollte es sein, der Rest konnte dann irgendwas anderes machen, es würde ja wohl keiner um kommen. Die Studentin gab ein lautes Seufzen von sich und konnte nur hoffen, das jetzt irgendjemand den sie mochte hier rein komen würde.

Emilia

Emilia war dierekt nach der Durchsage in die Aula gegangen und jetzt war sie da. Vielleicht erfahr ich hier ja noch ein bisschen mehr... Aber meistens ist so was verflucht langweilig. Auch die Aula, die viele Leute als hübsch dekoriert bezeichneten, gefiel ihr nicht wirklich. Es war alles so voll. Natürlich war die Kunst von hoher Qualität, aber sie mochte es einfach lieber, wenn Räume schlicht waren. Sie sah sich um, ob sie Zoey oder Jordan entdecken könnte, aber es gelang ihr nicht. Andererseits tendierte sie oft dazu, Leute zu über sehen.

Zoey

Zoey war endlich in der Aula angekommen. Sie schaute sich um, die Verzierungen fande sie eigentlich ganz schön. Sie versuchte weitere Artgenossen ihrer Rasse zu entdecken, sah aber vorerst keine. Sie setzte sich an einen der vielen Tische weiter hinten und wartete das es endlich anfing. Bis dahin musterte sie noch einmal ausführlich alle Studenten.

Five

Mit großen Schritten trat der großgewachsene junge Mann in die Aula der Schule, in der er, für ihn langweiligsten 3 jahre seines Lebens verbracht hatte. Er ließ seinen Blick durch den großen Saal schweifen und bemerkte erst eine Hand voll Studenten, die sich bereits hier eingefunden hatten. Dann entdeckte er Jordan. Plötzlich war sein freches Grinsen wieder da. Der Dämon schlurfte zu ihr an den Tisch und setzte sich ihr gegenüber. "Na, wie geht's meiner Lieblingsvampirin?", fragte er sie, immernich grinsend und lehnte sich zurück. Jordan kannte er inzwischen schon seit seinem 1. Jahr, auch wenn er ihr immer auf die Nerven ging, vermutete er mal, dass sie ihn mochte, immerhin lief sie nicht schreiend von ihm weg. Er seufzte einmal laut und sah sich noch weiter um. "Hast du schon ein paar Neulinge gequält?", murmelte er und warf ihr aus dem Augenwinkel einen fragenden Blick zu, während er seine gepiercte Augenbraue hochzog.

Jordan

Jordan grinste zurück, als Five ihre Richtung ansteuerte, verdrehte dann aber die Augen, als sie sich kurz umdrehte. Five war ganz in Ordnung, zwar nevig, aber in irgendeiner Weise auch liebenswehrt. Sie legte ihre Füße auf den Stuhl nebenan und sah sich ebenfalls um. "Gut, und wie geht's meiner Lieblingsmetresse?", fragte sie zurück und zog ebenfalls eine Augenbraue hoch. "Nein, noch nicht, ich hab beschlossen mal etwas netter zu den neuen zu sein, antwortete die Studentin und ihr Blick blieb auf Zoey und Emilia haften. "Solltest du auch mal probieren", riet sie ihm und grinste ihn an.

Owen

Der junge Lehrer trat vergnügt in die große Aula des Gebäudes und sah sich ein wenig im Saal um. Noch nicht viele Schüler hatten sich hier eingefunden, aber trotzdem war er zeimlich zufrieden. Sonst war am 1. "Schultag" weniger los und die Schüler waren eigentlich immer sehr verspätet da gewesen, aber heute waren wenigstens schon ein paar da. Owen konnte einige Gesichter erkennen, wie die von Five und Jordan, und noch einige andere Studenten, aber auch neue waren hier. Mit einem breiten grinsen trat er in die Halle und ging vor zum Lehrertisch, an dem er sich auf einen der großen Stühle setzte, naja, groß war noch untertrieben und weiterhin die Schüler beobachtete. Dann sah er auf seinen schön verziehrten, schon an einen Kelch grenzenden Becher und die rote Flüssigkeit darin. Er schüttelte etwas irritiert den Kopf und schob den Kelch von sich weg. Kurz darauf folgte ein Seufzer und er lehnte sich etwas gelangweilt gegen die Lehne seines Stuhls.

Beck

Beck ging mit schnellen Schritten durch die langen Gänge der Schule und schritt in den großen Saal, schnurstraks zum Lehrertisch, an dem schon ihr Kollege Owen Maano saß. Sie warf ihm nur ein kurzes "Guten Tag", an den Kopf und setzte sich dann ebenfalls auf einen dieser mächtigen und aufwendig verzierten Stuhle. Schnell stützte sie ihren Kopf auf ihre locker gefalteten Hände und musterte skeptisch die wenigen Studenten, die an verschiedenen Tischen platz genommen hatten und sich über das Buffet her machten. Dann sah sie zu ihrem Kollegen, von dem sie nicht viel hielt, und ihn für zu kindisch hielt. Heute war er mal wieder schön farbenfroh. Ein schwarzes T-Shirt auf dem ein bunter Smily, der eine Katzenschnute zog abgebildet war, eine grau-blaue Jeans mit einigen Rissen darin, sein Lederband, eine ziemlich grüne Uhr und schwarze Chucks mit grünen und Gelben Schnürsenkeln. Beck zog eine Augenbraue hoch und rümpfte etwas ihre Nase. Sie fand ihn immernoch ziemlich unpassend als Lehrer, aber dem Direktor schien das zu gefallen. Dieses Grinsen, das es permanent auflegte und auch immer diese Gelassenheit. Das konnte er doch nur vorspielen, niemand ist so entspannt! Die junge Lehrerin schnaubte genervt durch die Nase und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die aus ihrer hochgebundenen Haarpracht gefallen war. Sie war einfach ein Freund der Vorschrift.

Anthony Finn Lukas
Anthony betrat die Aula und betrachtete die ganzen Verzierungen nur kurz. Sie waren ihm herzlichst egal, denn die Frage wo er sich hinbegab war für ihn erstmal wichtiger. Er musste von seiner letzten Schule gehen, da seine Cousine ihn hier her gehohlt hatte.
Schließlich hockte er sich einfach auf einen freien Platzt und sah sich in aller Ruhe im Saal um.
Es saßen einpaar Studenten verteilet im Raum herum. Manche redeten mit einander, andere waren alleine und sahen sich wie Anthony um. Er verspürte gerade keine große Lust sich zu jemaden zu gesellen, also ließer seinen Blick weiter schweifen. Schließlich blieb dieser an dem Tisch mit den Lehrern hängen. Seine Cousine, die hier als Lehrerin arbeitete, hatte sich noch nicht eingefunden. Daher blickte er zur Tür und wartete ob eine blaue Gestalt ein traf.

Lourina
Lou seuftze und und stieß missmutig die Tür zur Aula auf. Wieder ein neues Jahr an der Break Academy....
Sie nickte kurz ihrem Cousin Anthony, der schon zur Tür geblickt hatte , zu und machte sich dann Richtung Lehrer Tisch.
Sie setzte sich gegenüber von ihrem Kollegen Owen. Er war ihr sympathischer als wie die kühle Beck, die sich immer Haargenau an die Vorschriften hiehlt.
"Hallo", wante sie sich an ihn "und wie geht's? Schon gespannt auf's neue Jahr?"

Breath

Breath stieß grinsend die Eingangstür zur Aula auf. Er lief geradewegs auf die Lehrertische zu und setzte sich auf einen Stuhl neben Owen. Hey, grinste er. Heute ist irgendwie mehr los als sonst, oder? Naja, dann auf ein neues Jahr in der Academy. Er schaute sich um und musterte die Schüler. Manche kannte er, viele schienen jedoch auch neu. Willkommen...,dachte er. Er schaute sich noch etwas um, dann tippte er gelangweilt eine sms in sein Handy.

Owen

Als er seine Kollegin Lourina auf sich zukommen sah, wurde sein Lächeln noch breiter, als es ohnehin schon war. »Hey!«, rief er und fuhr durch sein braunes Haar, dass es wieder wild von seinem Kopf abstand. »Mir geht's gut, und selbst?«, fragte er zurück und betrachtete noch mal die Schüler. Als er gerade auf ihre 2. Frage antworten wollte, kam auch noch Breath dazu. »Tag auch!«, begrüßte er ihn und sah jetzt abwechselnd zu Lou und Breath, wobei er überlegte, wem er als erstes antworten sollte. »Öhm...ja und ja«, sagte er dann einfach, immernoch etwas irritiert und sah dann rüber zu Beck, die, allem anschein nach, mal wieder mit dem falschen Fuß aufgestanden war. Er legte den Kopf etwas schief, sah dann aber wieder zu den anderen 2 Lehrern, die bei ihm saßen und die Schüler betrachteten. Er schloss sich ihnen an und seufzte dann lautstark. »Jaa, auf ein neues Jahr in der Academy...«

Beck

Beck interessierte es nicht den Rettich (xD), dass die beiden neu dazugekommenen Lehrer sich zu Maano herübergesetzt hatten. »Tzzzzzzzze!«, zischte sie durch die Zähne und warf Owen einen Blick, der hätte töten können zu, als dieser sie so schief anglotzte. Dann wand sie sich wieder an die Halle, mit immernoch reichlcih wenig Schülern und beobachtete die Tür, ob nicht endlich ein paar mehr Studenten als auch Lehrer hineintraten. »Alle sind natürlich wieder zu spät, war ja klar!«, murmelte sie mit einem zischenden Unterton und trank einen Schluck aus ihrem Kelch, in der eine Schwarze Flüssigkeit mit weißen geisterhaften im Kelch kreisenden Seelen und Albträumen, die Stark an Nebel erinnerten.

Lourina

Lou wollte gerade sagen, dass es ihr gut ging, als Breath hineingestürm kam. Sie hatte schon den Mund geöffnet und schloss ihn einfach wider. "Ja, auf ein neues Jahr..." murmelte sie. Besonders freute sie sich nicht, dass der Stress wider von vorne los ging. Aber es half ja nichts.
Dazu kam noch ihr Problem mit der blauen Haut, dass sie mehr oder weniger hier einsperrte. Sie war das ganze Jahr, von Neujahr bis Silvester, von magischen Wesen umgeben. So kam es, dass sie sich nichts sehnlichter wünschte als wie mal unter Menschen (also wirkliche Menschen) zu kommen.
"... dass es nicht zu stressig werden wird."

Hel

Letztendlich hatte Hel die Aula erreicht. Etwas genervt sah sie sich darin um. Ich brauch was zum Futtern... Sie nahm sich erstmal etwas von dem kleinen Buffet. Kein Blut - darauf hatte sie zurzeit echt keine Lust - Sondern ein Stück Kuchen. Dann sah sie sich in der Aula um. Wo hock ich mich am besten hin... Schließlich beschloss sie zu einem jüngerem Mädchen mit schwarzen Haaren (Emilia) zu gehen. "Hi! Ich bin Hel. Wie geht's. Du siehst etwas genervt aus." Sprach sie sie einfach an.

Emilia

Hey, langsam beginnt hier ja wirklich was zu passieren..., dachte Emilia. Sogar einige Lehrer hatte sie inzwischen gesehen. Einer (Sie hatte aufgeschnappt, dass er Owen heißt.) schien ihr ganz symphatisch, doch der Großteil nicht.
Emilia sah das Mädchen mit den kupferfarbenen Haaren, das sie angesprochen hatte, an. Sieht langweilig aus, aber man sollte offen sein... Vielleicht ist sie ja netter als sie wirkt...
"Ich heiß Emilia. Naja, geht so. Mir is' nur 'n bisschen langweilig. Wie schaut's bei dir aus? Bist du auch neu hier? Oder schon länger da?"

Erin
Erin betrat die große Halle etwas unsicher. Sie war gestern erst angekommen und kannte sich noch nicht so gut aus. Sie war die neue Natur- und Wesenskundelehrerin. Sie schaute sich in dem Saal um und überlegte sich wo der Lehrertisch sein könnte. Sie beschloss schließlich, dass es der mit den größeren Stühlen sein musste und außerdem hatte sie eine der Dort sitzenden Personen schon am Tag zuvor gesehen und Schüler kamen normalerweise nie früher. (Zumindestens an ihrer alten Schule.) Sie ging dort hin und setze sich an einen freien Stuhl. Sie lächelte einer jungen Frau zu (Beck) und blickte dann wieder in die Runde der Studenten.
Ein Student fiel ihr besonders auf. Er war ein gutaussesehender junger Mann mit schwarzen Haaren und als sie in seine blutrote Augen schaute kribblelte es leciht in ihrem Bauch. Schnell schaute sie weg.
Verdammt Erin was machst du da....

Five

Five glotzte Jordan erst mal etwas desorientiert an, nickte dann aber laaangsam, als ob er ihr irgendwie halb zustimmte und halb beleidigt war. »Öhm...auch gut, auch wenn ich nicht weiß was du damit meinst«, als er das sagte, wurde sein grinsen immer breiter und breiter, bis man schon denken konnte, er würde gleich platzen. Als er gerade wieder antworten wollte, ging die Tür der Aula erneut auf und eine junge Lehrerin trat herein. Eine gut aussehende Lehrerin. Man konnte es zwar nicht glauben, aber sein grinsen wurde noch breiter. Eine seiner Augenbrauen zog sich ein wenig hoch und er sah ihr nach. Seine Blutroten Augen musterten sie genau und er schluckte. Als er Jordan's wütenden Blick spührte, rüttelte er sich schnell wach und sah sie wieder an. »Äh, was hast du gesagt?«, krächtste er etwas heiser, wobei er die neue Lehrerin nicht aus den Augen ließ. Er lächelte ihr mit seinem charmanten Lächeln zu, bei dem jedes Mädchen (bis jetzt) dahinschmolz.

Jordan

Jordan zog genervt eine Augenbraue hoch und starrte ihn mit einem Blick der hätte töten können an. »Hey! Sie ist eine Lehrerin du Idiot! Das ist verboten!«, fauchte sie ihn an und war schon im Begriff ihm eine Ohrfeige zu verpassen. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und sie knurrte tief in ihrer Kehle. Als Five fragte, was sie gesagt hatte, verdrehte sie ihre Augen und seufzte genervt. Dann bemerkte sie seinen Blick. Sie schnaubte durch die Nase und verpasste ihm nun wirklich eine. »Den Blick hast du bei mir auch versucht!«, zischte sie und verschrenkte ihre Arme vor der Brust. »Mätresse!«

Erin
Die junge Lehrerin versang ganz tieg in ihrem Stuhl, als der Student ihr so zulächelte. Am liebsten wäre sie ganz verschunden. Aber ihre Fähigkeit war numal nicht sich unsichtbar zumachen. Allerdings kam jetzt eine andere Fähigkeit in ihr auf. Ihr Körper aktivierte einen Art Schutzmechanismus. Sie richtete sich wieder in ihrem Stuhl auf und ihr Blick wurde ausdruckslos. Ihre Augen wurden eisblau und sie schaute in die Ferne. Als die Studentin, mit der der Student gesprochen hatte, ihm eine knallte, war Erin kurz davor aufzuspringen und sie aus dem Fenster zu werfen. Aber ein kleiner Rest Vernunft apellierte in ihr es nicht zu tun und so blieb sie angespannt sitzen und starrte die Studentin mit einem Blick an, der genau sagte das sie kurz davor war sie anzufallen.

Anthony Finn Lukas
Anthony hatte gerade über ein Lied nachgedacht, dass er gerade probte, und gelangweilt mit einer seiner Rasterlocken rumgespielt, als er bemerkte wie eine Studentin einen Studenten eine Runtergehauen hat. "Wohoo!"entfuhr es ihm leise und plötzlich war er wider voll aufmerksam. Hier ist ja gleich am ersten Tag was los... Neugierig blickte er zu den beiden rüber und grinste. Sowas ist besser als Kino... Was diewohl für Probleme haben!

Five

Sein Kopf war nun von Jordan weggedreht, was von ihrem Schlag herholte. Seine Augen waren geweitet und er glotzte etwas dumm drein, was sich aber wieder in ein Grinsen verwandelte. »Du bist eifersüchtig!«, grinste er und drehte sein hübsches Gesicht zu ihr. Und wieder war dieses riesen Grinsen in seinem Gesicht. Als Jordan ihn daran erinnerte, dass er es bei ihr auch "versucht" hatte, staute sich ein riesen Lachkrampf in ihm zusammen. »Pah! Also es hat gereicht!«, lachte er und presste seine Faust gegen seine Lippen um sich diesen riesen Lachkrampf zu verkneifen. Nur konnte er sich das einfach doch nicht verkneifen. Five fing lauthals an zu lachen, dass es im ganzen Saal zu hören war. Nach wundervollen, lachhaften 3 ¹/₂ Minuten wischte er sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel und verschnaufte kurz. Bei Jordans warnendem Blick verstummte er allerdings und stand auf. »Ich hol uns mal etwas Blut«, meinte er und lief extra einen großen Bogen, um die Lehrerin nochmal etwas genauer sehen zu können. Wieder lächelte er ihr zu und schnappte sie schnell zwei Flaschen mit Blut. Eine warf er zu Jordan herüber, die andere öffnete er selbst und trank einen Schluck. Dann bemerkte er, wie sich die Augenfarbe der Lehrerin veränderte. Seine Augen verengten sich ein wenig, aber nahmen schnell wieder ihre alte größe an. »Und? Wen willst du als erstes terrorisieren?«, fragte er seine Freundin, die immernoch wütend drein sah, um von dem Thema abzulenken. Eigentlich wäre er liebend gerne beim alten geblieben, nur fürchtete er, dass Jordan ihn Krankenhausreif schlagen würde, oder etwas viel schlimmeres machen könnte, was für ihn (und alle anderen Männer auch) das Vermächtnis wäre. Seine Augen weiteten sich bei dem Gedanken und er trank hektisch einen Schluck aus der Flasche mit der oten Flüssigkeit, wobei er sich verschluckte und einen Hustanfall bekam. Nach dem Husten hächelte er ein wenig und sah Jordan etwas beängstigt von der Seite an. //Bitte lass sie es nicht machen!//

Jordan

Jordan's Blick war die ganze Zeit wütend und sie blitzte die Lehrerin böse aus ihren limettengrünen Augen, die sich zu Schlitzen verengt hatten an. Die Flasche, die Five ihr zuwarf zerdrückte sie in ihrer Hand und das Blut floss über ihre Hand, den Tisch und tropfte auf den Boden. Plötzlich bemerkte sie den Kerl mit den Rasterlocken. Sie zerknüllte die Hartplatikflasche in der Hand, als ob es Papier wäre, bis es nur noch eine kleine Kugel war, und warf sie mit so einer Wucht gegen den Kopf des Kerles, dass dieser vom Stuhl kippte. Dann stand sie ruckartig auf und packte ihn am T-Shirt. Sie zog ihn ganz nah an ihn heran, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. »Hör mal zu Kleiner! Es ist mir scheiß egal was bei dir abgeht, aber ich schwöre dir, noch eine blöde Bemerkung und du musst dich von deinen Liebsten Freunden verabschieden!«, zischte sie ihn an, wobei sie kurz mit den Augenbrauen zuckte und ihr Blick für einen Bruchteil einer Sekunde nach unten huschte. Dann schubste ihn auf den Boden. Sie warf ihm noch einen bösen Blick zu und verschwand im Schnellschritt aus der Aula.

Anthony Finn Lukas
Damit hatte Anthony nicht gerechnet. Er war zu überrascht etwas zu sagen. Er sah der Studentin erst nur verdutz hinterher. Dann grinste er wieder und rappelte sich auf. Die hat wirklich Probleme... Er klopfte sich den Staub ab. Dann sah er zu dem Studenten, der etwas ängstlich drein sah. Er hat Angst vor ihr...
Da bemerkte Anthony einen Schmerz an seiner Schläfe, wo ihn das Teil getroffen hatte. Er betastete die Stelle. Aua, das würd ne schöne Beule geben... Gott sei Dank, bin ich zur Hälfte Dämon. Er hielt die Hand an die schmerzende Stelle und kontzentrierte sich. Kurz sah man einen blauen schein unter seiner Hand sehen, der in das Gewebe einzudringen schien. Dann war der Schmerz und die Andeutung einen blauen Fleckes verschunden.
Anthony wollte sich gerade umsehen, was ihn da an den Kopf geworfen wurde, als er sah, wie seine Cousine auf ihn zu eilte. O nein, die hat mir gerade noch gefehlt...

Lourina
Lou seuftze, als Jordan mal wieder zu hauen musste. Dieses Mädchen ist echt nicht gut für meine Nerven Doch als sie dann Anthony angriff, war es ihr zu viel. Sie stand auf und eilte zu ihrem Cousin. Wenn du ihm etwas tust, wirst du das bereuen...
Sie war bei Anthony und nahm seinen Kopf in ihre Hände. "Geht es dir gut? Hat sie dich verletzt?" Anthony war ihre ganze Familie für sie und Tatsache war, dass sie ohne ihn nicht überleben würde. "Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt, Kleiner."

Hel
"Ja ich bin neu hier..." Hel wollte gerade noch etwas sagen, als diese eine Studentin anfing zu rebellieren. Sie rannte an ihnen vorbei und Hel sah ihr verdutzt nach. So, und dieser Emilia ist hier langweilig... Sie blickte das Mädchen wieder an. "Naja, wenn das hier so weiter geht, scheint es doch nicht so langweilig zu werden..." Sie lächelte. Schlägereien waren immer schon mal ein Anfang, dass Schulleben spannender zu gestalten. Und irgendeinen Grund, dass diese Studentin so reagiert hatte, muss es ja gegeben haben. Mal sehen, was es hier noch so zu erleben gibt...

Emilia

"Da hast du wohl Recht...", meinte Emilia und lächelte Hel nochmal an. Doch sie überlegte, was sie jetzt tun sollte, denn sie hatte in dem Mädchen Jordan, die sie früher am Tag kennen gelernt hatte, erkannt. Soll ich ihr hinterher??? Vielleicht kann ich ihr ja helfen? Doch andererseits sprachen zwei Dinge dagegen: a) schien ihr Jordan nicht wie ein Mensch, dem man begegnen wollte, wenn er schlecht drauf ist (obwohl ihr dieses Argument etwas feige schien...) und b) war ja schließlich noch die verpflichtende Eröffnung (obwohl ihr Schule scheißegal war...). Da sie sich nicht entschieden kriegte, wandte sie sich nochmal Hel zu: "Hey, hier sind doch ziemlich viele Leute... Denkst du des fällt auf, wenn ich... mal kurz weg bin?" Diese Frage ließ sie so rebellisch fühlen, dass sie keine Antwort mehr abwartete und spontan der Entscheidung folgte, Jordan hinterher zu rennen.

Five

Five sah ihr verdutzt nach und seufzte laut. Sie war schon immer aufbrausend gewesen, aber ihm gegenüber nie...naja, jedenfalls so nicht. Er war schon drauf und dran ihr nachzugehen, als er sich plötzlich wieder an letztes Jahr erinnerte. Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl und sah sich um. Nachdem sein Blick für einen Moment auf der hübschen neuen Lehrerin hengen blieb, sah er zu dem Kerl, den Jordan angefallen hatte. Seine Augen verengten sich zu gefährlich blitzenden Schlitzen und er stand auf. Five setzte sich dem Kerl gegenüber und knurrte tief in seiner Kehle. Als er gerade etwas sagen wollte, kam die Geschichtslehrerin an den Tisch. Er beobachtete die Situation und musste sich krampfhaft ein lachen verkneifen, was seinem Gesicht auch deutlich anzusehen war. //Neeeeiiiin, gar nicht peinlich, Alter!//, dachte er sich grinsend und sah nochmal zur Aulatür, ob Jordan vielleicht doch wieder zurück kommen würde.

Jordan

Jordan lief schnell durch die Aulatür und verschwand in einem Seitengang. Sie legte den Kopf in den Nacken und knurrte. Five war schon immer so ein Idiot gewesen, aber eiggentlich nur zu anderen. Sonst hatte ihr das nicht viel ausgemacht, aber jetz ging es ja auch um sie, also... Wieder staute sich Wut in ihr auf und sie schlug mit einer Wucht in die Wand, dass sich darin ein Lock auftat. Sie schnaufte schnell und sprang dann auf ein Fensterbrett, wobei sie ihre Füße nach draußen baumeln ließ. //Ich sollte mich nicht immer so aufregen...//

Anthony Finn Lukas
Anthony wand den Kopf aus dem Griff seiner Cousine. Dass diese Studentin ihn angefallen und zu Boden gestoßen hatte, machte ihm nicht viel aus. Er fand es eher amüsierend. Aber das was Lou hier abzog, fand er nicht besonders toll, vor allem vor den anderen Studenten, von denen die Mehrzahl eh schon zu ihm rüber blickten. "Mir geht's gut! " antwortete er Lou. Dann lehnte er sich zu ihr rüber. "Hör auf mich immer so zu bemuttern! Ich bin kein Kleinkind mehr! Und ich brauch erst recht niemanden der mich an meinem ersten Tag zum Affen macht!" zischte er ihr ins Ohr. Sie gab sich wohl geschlagen, denn sie drehte sich um und ging zum Lehrertisch zurrück.
Dann wandte er sich dem Kerl zu, der sich vor ihn gesetzt hatte und dem deutlich anzusehen waren, dass er höchste Mühe hatte sich das Lachen zu verkneifen. Anthony enspannte sich wieder und lehnte sich in seinem Stuhl zurrück. Er beschloss nicht näher darauf einzu gehen. "Was willst du?" fragte er in einem Tonfall als hätte er gesagt: "Schön dich zu sehen" Und verschränkte die Arme.

Emilia

Als Emilia so beobachtete, wie Jordan gegen die Wand schlug, war ihr erst recht nicht mehr danach, diese an zu sprechen. Toll... Was soll ich jetzt machen??? Wieder reingehen käme voll feige rüber... Da kam ihr eine etwas schräge Idee. In Sekunden schnelle rannte sie zu ihrem Gepäck, schnappte sich den Boxsack, den ihr ihr Bruder mal geschenkt hatte, den sie aber nie benutzt hatte, rannte zurück zur Jordan, grinste sie an, hielt ihr den Boxsack vor die Nase und meinte: "Ich glaube, den kannst du besser brauchen als ich."

Jordan

Jordan zuckte etwas erschrocken zusammen, als sie Emilia hinter sich hörte und sah sie etwas befremdend an. »Öhm...d-danke...aber passt schon...«, meinte sie trocken und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann wand sie ihren Blick wieder nach draußen und der Wind spielte mit ihrem langen schwarzen Haar. Sie schloss ihre leuchtend limettengrünen Augen und atmete tief ein und wieder aus. Der Wind war ziemlich kühl, was für diese Jahreszeit auch nicht ungewöhlich war. Er strich leicht über ihre blasse Haut, dass Jordan leichte Gänsehaut bekam und ein Seufzer entfuhr ihr. »Five ist ein Arsch, merk dir das, klar?«, murmelte sie irgendwie mehr zu sich selbst als zu Emilia. Dann sah sie nach unten und beobachtete ihre Beine, die mit dem Wind mit baumelten. »Wieso bist du nicht bei der Eröffnungsfeier?«, fragte sie sie und musterte die Hexe aus dem Augenwinkel. »Immerhin bist du neu hier, du solltest da hin gehen«, meinte sie und ich Augen verengten sich ein klein wenig.

Five

»Alter...«, murmelte er wieder über das ganze Gesicht grinsend, während er den Kopf schüttelte. Er sah der blauen Lehrerin nach und sah dann wieder zu seinem Gegenüber. »Inwiefern bist du mit der verwandt?«, fragte er ihn und musterte ihn leicht verwirrt. Eigentlich war der Kerl ihm ziemlich egal, aber wenn jemandem irgendwas peinliches passierte war er immer zur Stelle. »Wie heißt du eigentlich?«, fragte er ihn und legte den Kopf schief. //ich plapper mal wieder zu viel...//

Zoey

Zoey hatte so ziemlich alle Geschenisse beobachtet und amüsierte sich leicht. Dann lächelte sie sarkastisch. Sie musste auch machmal grinsen wenn Leute todsauer waren und sie selbst nicht in bester Stimmung war. Sie wusste das das irgendwie falsch war, aber es war so ein Reflex, den sie aber bei Leuten, die sie mochte unterdrückte. Sie seuftze und beobachtete noch mal die Leute genauer. Dann erhob sie sich von ihrem Tisch und schlenderte zu dem rüber, wo alles passiert war und ließ sich auf die Bank fallen, wobei ihre langen dunklen Haare ihr elegant auch ihre Schultern fielen. Dann schaute sie hoch zum Lehrertisch. Ah, endlich mal jemand, der auch von meiner Art ist...

Sam

Der 13-jährige Junge tappste gelangweilt durch die langen Gänge dieser riesigen Schule, bis er vor der ebenfalls riesigen Tür angekommen war. Er musste den verwuschelten rabenschwarzen Kopf in den Nacken legen, bis er das Ende dieser übertrieben großen Tür sehen konnte. Mit viel Mühe und großen Kraftaufwand schaffte es der kleine Junge mit den zierlichen Händen die Tür aufzustoßen. Er verschnaufte kurz und sah sich dann erst mal um. Erst eine Hand voll Studenten hatten sich in der Aula eingefunden und alle waren...so groß. Entgeistert ließ er seine schmalen Schultern sinken, verzog seine Miene aber kein bisschen, nur seine Augen wurden etwas trauriger. Gerade waren beide seiner großen Augen schwarz. //Und schon wieder bin ich der jüngste...//, dachte er sich traurig. Dann dachte er sich allerdings, dass er nichts überstürzen sollte. Sam war einfach übereifrig, wie immer, das war eben seine Art. Langsam schweiften seine dunkel glänzenden Augen nach links und rechts, wobei sein Kopf ein klitzekleines bisschen mitschwenkte. Bis jetzt kam ihm niemand wirklich sympatisch vor, also setzte er sich allein an einen kleinen Tisch und ließ seinen Rucksack auf den Boden sinken. Dann setzte er sich auf den schwarzen Stuhl und zog seine Füße ebenfalls auf den Sitz. Seinen Mantel hatte er ausgezogen und über seinen Rucksack geschmissen. Dann sah er hoch zu den Lehrern. Einen kannte er schon. Owen. Er war ein Freund seiner Eltern gewesen und sich auch um ihn gekümmert, wenn seine Eltern mal wieder keine Zeit hatte. Seine dünnen Mundwinkel zogen sich kaum merklich nach oben und sah wieder geradeaus auf die Studenten. Am Tisch, der am nächsten war, war der Tisch an dem zwei Studenten saßen. Einer hatte schwarzes Haar und rote Augen und der andere Rastalocken. Der eine grinste, während der andere nur so dasaß. Langsam wandte er den schwarzen Blick von ihnen ab und sah auf seine Füße. //Das wird was...//

Hel
Hel blieb für eine Sekunde versutzt stehen, als Emilia sie einfach so stehen ließ. Ok, renn ih halt hinterher und hoffe, dass sie dich nicht auch noch in den Erboden rammt.
Mit einem seuftzen blickte sie sich wieder in der Aula um und überlegte wo sie nun hingehen sollte. Die meisten Studenten sahen ihr zu beschäftigt oder abwesend aus, als wie dass sie sie stören wollte. Also beschloss Hel sich auf noch einem freien Platz zu setzen und erstmal ihr Zeug zu futtern und ihren Gedanken nachzuhängen.
Auf den Unterricht an dieser Schule hatte sie eigentlich so gar keine Lust. Hel war aus einem ganz anderen Grund hier her gekommen, der etwas mit ihrem Wesen zu tun hatte. Sie versank gerade in ihren Gedanken darüber, was sie schon alles getan hatte und schaufelte ih Essen mit monotonen Bewegungen in sich hienein, als sie von dem Geräusch der langsam aufgehenden Tür aufgeschreckt wurde. Sie blickte noch einmal etwas verdutzt drein, als sie die winzige Gestalt eintraten sah. So ein kleines Ding hier noch nicht gesehen... Im ersten Moment war Hel unschlüssig, ab das kleine Wesen ein Junge oder ein Mädchen war, aber dank ihren hervoragenden Sinnen fand sie schnell heraus, dass hier ein kleiner Junge durch die Halle schlurfte. Sie beobachtete den jungen Studenten noch eine Weile, wie er sich so einsam auf einen Platz setzte und mit traurigen Augen den Saal musterte. Da tat er ihr irgendwie Leid.
Ohne viel witer darübert nachzudenken stand Hel auf und ging zu dem Jungen rüber. Sie setze sich ihm Gegenüber und sah ihm in seine dunkle Augen. Was macht so ein junges Ding hier?
"Hey, Kleiner, was machst du hier denn so allein unter uns alten Hasen?" fragte sie ihn mit einem kleinen Schmunzeln.