Amandas Zimmer

Amanda

Nach einer halben Ewigkeit wagte Manda sich wieder aus der Putzkammer. Sie huschte, ganz ohne ihren Stock zu benutzen, über den Gang und verschwand in ihrem Zimmer, dem Zimmer 189. Es war ziemlich geräumig eingerichtet und das Möbiliar war eindeutig besserer Qualität, als das Zeug ind Wohnung, in der sie noch vor einigen Tagen gehaust hatte. Hier ließ es sich das Jahr verbringen. Manda merkte, dass der Geruch von unterschiedlichsten Putzmitteln an ihr heftete. Sie verzog das Gesicht und verschwand in der Dusche. Kurze Zeit soäter kam sie wieder raus. Sie hatte sich das nasse Haar zu einem Pferdeschwanz geformt und trug ziemlich weite Klamotten. In der Hand trug sie ein Handtuch, mit dem sie das Kopfkissen bedeckte. Dann kuschelte sie sich ind das Bett und war auch schon kurz darauf eingeschlafen.

Amanda

Als Amanda aufwachte, war ihr Haar noch immer ein bisschen feucht. Schimpfend huschte sie ins Badezimmer und fing an ihr Haar zu föhnen. Immerhin roch sie nicht mehr nach Putzmitteln. Als sie fertig geföhnt hatte frisierte sie ihr Haar noch schnell und ließ es einfach offen. Sie betrachtete ihr Gesicht im Spiegel. Ihre Vampirhaut war makellos wie immer, so dass sie überhaupt keine Schminke auftragen musste. Sie lächelte und die beiden Striche auf ihrer Wange verzogen sich. Sie und ihr Stock waren die letzten Sachen, die sie Tag für Tag an ihr Leben, bevor sie zur Vampirin wurde, erinnerten. Manda seufzte, zog sich an und wollte gerade die Tür zum Gang aufmachen, als sie daran dachte, dass da draußen irgendwo Dalen war. Sie zögerte, schlukte dann und öffnete die Tür. Es half nichts irgendwann musste Amande sich Dalen stellen.