Heilkundezimmer (Zimmer 115)

Raiko Demounds - Zweites Jahr

Raiko rümpfte die Nase, als sie in das Heilkundezimmer kam. Überall waren Regale und Schubladen mit etlichen Kräutern vollgestopft und an anderen Stellen ragten Pilze aus den Wänden und der Efeu kroch an den Wänden hinauf. Die Heilkundezimmer waren die Einzigen Zimmer, deren Wände aus Glas bestanden. Sie waren zum Innenhof geandt und man konnte sie im Sommer sogar öffnen, da im Hof eine Art Kräutergarten war, wo aber auch allerhand anderes Zeug aus dem Boden wucherte. Im Winter wurden Gewächshäuser über die Beete gespannt, was meist die Hexen oder Magier der Schule taten. Raiko schnaubte, bevor sie schließlich ihre Brille auf der Nase ein wenig nach oben schob und ihre Sachen dann auf den an einigen Stellen mit Moos bewachsenen Tisch knallte. Noch war kein Schüler da, den sie schickanieren konnte, aber die würden schon bald kommen, immerhin wussten sie, dass sie jetzt Unterricht hatte. Sie bemerkte, wie sich ihre Mundwinkel kurz zu einem amüsierten Grinsen hoben. Sie strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht und schrieb schon mal "Ms Demounds" an die Tafel, bevor sie sich auf den hölzernen Stuhl setzte, an dessen Stuhlbeinen langsam Efeu hinaufkroch. Als er gerade anfangen wollte sich an ihrem Bein hochzuschlängeln klatschte sie mit der flachen Hand auf die verzauberte Pflanze, dass diese ein kurzes Quieken von sich gab und schnell wieder von ihrem Bein abließ. "So gefällt mir das...", murmelte sie leise und zu sich selbst gewandt, bevor sie anfing ihre Sachen auszubreiten.

Samuel Beakly - Erstes Jahr

Die zierliche Gestalt trat langsam aus dem stickigen Zimmer und rieb sich die Hüfte. Dieser wahnsinnige Student mit den roten Augen hatte ihn an der Schlaufe seiner Hose an der garderobe aufgehängt und er war die ganze Stunde lang dort hinten rum gebaumelt. Die lehrerin schien es nicht zu kümmern, denn sie hielt einfach weiter Unterricht. Sogar als eine Schülerin sich gemeldet hatte um zu fragen, ob sie das arme Mädchen (was Sam schon fast noch schlimmer fand) von der gaderobe holen konnte, hatte sie ihn ignoriert. Der Hosenbund hatte ihm ziemlich ins Fleisch geschnitten und er wäre beinahe gegen die Wand gelaufen, als er sich seine eingedrückte Bauchgegend ansah. Dann erblickte er Hel wieder, die in der Menge stand und lief zu ihr. "Hey", begrüßte er sie zum 2. mal heute und rieb sich immer noch die Wunde. "Blöder Idiot, dabei sollte der seinen Mund gar nicht so weit aufmachen, immerhin hat dieser angeblich so unwiederstehliche Kerl ja die totale Abfuhr von einer bekommen...", brummte er wütend und schilderte das, was er gestern gehört hatte, bevor er dann von dem Studenten beinahe getötet worden wäre. 'So ein Arsch...'

Alexis Dreece - Erstes Jahr

Alexis ging ziemlich verstört aus dem Klassenzimmer heraus und lief im Schnellschritt aus der Menge. Wie hatte diese Lehrerin das kleine Geschöpf einfach da hinten hatte hängen lassen? Auch als Alex sich gemeldet hatte, und gefragt hatte, ob sie das kleine Mädchen (inzwischen wusste sie, dass es ein Junge war) nicht von dem Geländer holen konnte, aber sie hatte sie einfach ignoriert. Die Studentin war einfach nur geschockt. Was waren denn das für Umstände hier? Alexis atmete schneller als gewöhnlich und fuhr sich durch das schokobraune Haar. Sie hatte schon immer einen sehr guten Draht zu Kindern gehabt und hatte sich auch sehr eines gewünscht, aber...es ging nunmal nicht...
Kinder waren eigentlich eine Art Leidenschaft für sie. Sie hatte lange in einem Kindergarten gearbeitet oder hatte auch oftmals gebabysittet, aber das alles konnte sie jetzt abharken...Diese Männer hatten ihr Leben zerstört, sie gefoltert, vergewaltigt und verfolgten sie nun. Sie hatte keine Chance mehr ein normales Leben zu führen. Der einzige Ort, an dem sie bleiben konnte, war dieser und sie hasste ihn jetzt schon. Aber das einzige, was sie hier mochte, war, dass sie Alan endlich wiedersah. Sie hatte ihn so vermisst...

Jordan Sparks - Fünftes Jahr

Stöhnend trat die junge Frau aus dem Zimmer und schlug sich die Hand vor die Stirn. "Gott!", fluchte sie laut und stöhnte ein weiteres mal. Demounds hätte sie in der letzten Reihe ja nciht hatte sitzen lassen, nein! Sie hatte sie in die 1. Reihe gesetzt, genau vor das Pult. "Nicht dass sie mal wieder so etwas dummes anstellen, wie letztes jahr, nicht wahr?", hatte die Vertretungslehrerin sie angeherrscht und sie blöd angegrinst. 'Die kann mich mal...', brummte sie gedanklich und ging in Richtung des Kampf und Verteidigunszimmers. Das war zumindest noch eins der lustigereren Fächer, nur war das auch eine unmögliche Lehrerin. 'Erst Demounds und dann Porn, wollen die mich verarschen?', fragte sie sich selbst und verdrehte die Augen. Das Zimmer war mit abstand das größte. Es grenzte an einen großen Hof im Hinterhof der Schule. Während der Pausen und auch sonst durfte man das Gelände dort nicht betreten, außer in Kampf und Verteidigung eben. Der Kampfplatz war von einer magischen "Barrikade" verschlossen, die nur die Lehrer aufbekamen. Schon so einige hatten versucht auf den Kampfplatz zu gelangen, darunter auch Jordan. Dort waren aber auch zu schöne Sachen. Waffen, ein Trainigsgelände, Zielscheiben, sogar eine art verzauberter Dummy, der Blut besaß und durch die Gegend laufen konnte. Nur hatte es noch keiner Geschafft, die Schutzmauer zu durchbrechen.
Das Zimmer selbst war auch riesengroß. Es gab mehrere 'Kampfringe' in denen die Schüler gegeneinander antreten konnten, falls das Wetter schlecht war oder so etwas, aber zerfleischen durfte man seinen Gegner natürlich nicht. Es war eher theoretisch, als praktisch, aber manchmal konnte man richtig gegen den anderen kämpfen (die Regeln waren lediglich, dass man seinem Partner nicht die Augen austehen durfte , die Eingeweide rausreißen, Gliedmaßen abtrennen, Kopf abreißen, Blut aussaugen und völlkommen töten durfte man auch nicht). Es gab auch eine Tafel und Tische und Stühle, aber die wurden nur manchmal zu ihrem Platz gezogen, meist lagerten sie an den Seiten der Halle oder in einer Abstellkammer nebenan. Jordan schmiss ihre Tasche an die Wand und streckte sich. 'Hoffentlich macht sie heut mal was spannendes...', hoffte Jordan, was sie aber mehr und mehr bezweifelte.

[TBC: Kampf/Verteidigungszimmer]

Darryl Stranger - Drittes Jahr

Darryl trat aus dem Zimmer. Er hatte - wie meistens eingentlich - keine Mine verzogen, aber er war genervt. Diese Lehrerin hatte nicht alle Latten am Zaun. Noch weniger als T.J. und der hatte sich mit über 16 Jahren auf den Boden gesetzt und hatte geschmollt. Darryl konnte nicht anders und verzog das Gesicht bei der Erinnerung leicht. T.J. hatte wirklich einen Knall, aber so war er halt und teilweise war das sogar ziemlich amüsant. Er schüttelte den gesichtsausdruck wieder ab und wieder war sein Poker Face auf seinem Gesicht erschienen und er ging mit den üblichen entspannten Schritten zu Zimmer 129, dem Zimmer für Kampf und Verteidigung. Das Fach machte eigentlich noch am meisten Spaß, da konnte man sich schön mit jemandem prügeln - den man meistens auch oft nicht leiden kann - und man konnte (theoretisch) keinen Verweis oder ähnliches bekommen, da kämpfen ja die Aufgabe war. Aber man durfte es nicht übertreiben, denn deswegen wäre Darryl letztes Jahr beinahe von der Schuel geflogen. Nun hatte Darryl gelernt sich zu beherrschen, was bei ihm soviel hieß, dass er seinem Kampfpartner nicht tötet oder ihn vollkommen zerfleischt, so hoffte er, dass er jetzt nicht von der Schule fliegen würde. Sonst wusste er nicht wohin...Vielleicht könnte er ja in das alte Haus seines Vater ziehen? Der war ja gestorben... Bei diesem Gedanken konnte er sich ein Schadenfreudiges Grinsen nicht verkneifen. 'Er hatte es verdient...', dachte er, entspannter denn je und legte seinen Kopf kurz in den Nacken, bevor er in das Zimmer trat, das eigentlich schon mehr ein großer Saal war.
Vereinzelt standen einige ratlose oder erstaunte Studenten rum, die anscheinend neu hier waren - und Jordan. Er kannte sie nur zu gut, besser als er es sich wünschen würde, aber das war jetzt nicht relevant. Er ging zu ihr herüber, worauf er schon das verschwörerische Grinsen auf ihren Lippen erkennen konnte. Er grinste zurück, schmiss seinen Rücksack neben ihren und - drehte sich um. Vergnügt konnte er spühren, wie Jordan wütend mit dem Fuß auf den Boden aufstampfte und laut schnaubte. Ja, es war anscheinend nicht ihr Tag. Aber, ihn hatte das nicht zu kümmern...

[TBC: Kampf und verteidigungszimmer]

Five Rayn - Fünftes Jahr

Five trat lässig aus dem Zimmer eraus und gähnte demonstrativ. Es war furchtbar langweilig gewesen, das einzig interessante war, dass er diesen Winzling von gestern an die Garderobe gehängt hatte und es der Lehrerin völlig egal war. "Das ist so toll an der", gähnte er leise zu sich selbst und ging Richtung des Kampf und Verteidigunszimmers. Jaa, Kampf und Verteidigung, ein schönes Fach und die Lehrerin war auch nicht ohne. Er hatte es bereits versucht, aber sie hatte ihm einen verschärften Verweis erteilt. Seitdem hatte er die Finger von ihr gelassen. Porn war immer noch nicht gut auf Five zu sprechen und wollte ihm immer eine auswischen. Five seufzte laut. Sie vermieste ihm jetzt immer die schönen kleinen Rauferein, aber er versuchte sie zu ignorieren. Dann betrat er das Zimmer und sah einige neue Studenten und Darryl - er nickte zu ihm hinüber - und...Jordan. Schnell tat er so, als hätte er sie nicht gesehen und schmiss sienen Rucksack einfach neben die Tür, bevor er zu Darryl schlenderte. Dann schoss ihm wieder das von vor der ersten Stunde durch den Kopf. Er grinste.
"Dans Cousin" war heut ja schön ausgeflippt. Five hatte über diese jämmerliche Kraft nur lachen können. Er hatte ihn nur dämlich angegrinst, als der Typ ihm einen Vortrag gehalten hatte. Das Messer war ihm egal gewesen. Der Student war langsam und er hätte ihn ohne Probleme daran hindern können ihn auch nur zu berühren, oder das Messer überhaupt zu zücken, aber er wollte sehen, was er tun würde. Es machte ihm Spaß, andere auf die Palme zu bringen, das war seine Art um herauszufinden wie Leute tickten, zumindest was Wut oder ähnliches anging.
Anthony zum Beispiel war ein eher ruhiger Kerl, ihn kümmerte nicht viel, aber er war stur und neugierig. wenn er nicht zu hören bekam, was er von jemandem verlangte, konnte er schnell wütend werden.
Darryl war emotionslos, kalt. Zumindest schien es so. Er setzte nur immer eine Art Poker Face auf, was keiner durchschaute, der ihn nicht kannte. Er war jemand, den es nicht kümmerte, was andere über ihn dachten. Ihm war es egal. Aber er wurde zu einer rasenden Furie, wenn jemand etwas über die Menschen sagte, die er liebte oder ihnen gar etwas antat. Auch er war stur und ließ nichts so schnell über sich ergehen. Er wollte beweisen, was er konnte und das er nicht schwach war.
Jordan schmiss sich an alles ran, was zwei Beine hatte. Sie war arrogant und konnte es nicht ausstehen allein stehen gelassen zu werden. Sie brauchte einen Triumpf. Sie wollte gewinnen. Das Leben war für sie wie ein Spiel, das sie gewinnen musste um das zu bekommen was sie wollte. Zwar schlug sie auch gerne mal ein paar Umwege über männliche Geschlechtsteile ein, aber so war Five bekanntlicherweise auch, nur spielte er eben mit weiblichen Kurven.
Der Typ von vorher war unscheinbar, leise. Er blieb anscheinend lieber uneintdeckt, so wie Five das bemerkt hatte. Er hatte ihn ja nur wenige Minuten begutachten können, aber allem Anschein nach, war er sehr schnell aus der Fassung zu bekommen. Er war schon ein kleiner Hitzkopf und mochte es nicht, wenn man ihn mit seinem Cousin verwechselte (was Five wirklich verstand).
"Bereit für die Probe, heut in der 1. Pause?", fragte er Darryl, als er bei ihm angekommen war und sein Grinsen wurde breiter.

Anthony Finn Lukas Blue-May - erstes Jahr

Missmutig trottete Anthony aus dem Heilkunde Zimmer. Wozu zum Geier brauchte er eigentlich Heilkunde? Viel lieber hätte er jetzt ein wenig auf seinem Bass rumgeglimbert. Aber nein! Er musste sich ja diesen Schrott anhören. Zu Dem hatte Five sich mal wieder den Scherz erlaubt den kleinen Studenten an der Gaderobe aufzuhängen. Anthony fand das gar nicht lustig. Five wusste wohl einfach nicht, wo die Grenzen waren.
Anthony seuftzte und sah auf den Stundenplan. Als nächste Stunde war Kamp und Verteidigung eingetragen. Ob das wohl ein bisschen interressanter sein würde? Wenn man in Kampf und Verteidigung so pennen konnte wie hier, dann war irgendetwas an dem Unterricht falsch. Bis jetzt hatte die Schule ihm noch keine besonders gute Seite gezeigt. Außerdem wusste Anthony nicht, ob er es gut oder schlecht finden sollte, dass seine Cousine jetzt weg war. Negativ war sicher der Grund. Schließlich war seine Tante gestorben, was Anthonys Stimmung ziemlich runterzog. Postitiv dagegen war, dass niemand mehr da war, der ihn so bemutterte. Anthony seutzte ein weiteres Mal und trottete in den großen Kampf und Verteidigungsraum.

T.J. Jack - erstes Jahr

T.J. war froh die erste Stunde halbwegs hinter sich gebracht zu haben. Auch wenn die Lehrerin scheinbar einen totalen Dachschaden hatte. Wie konnte man so ein armes kleines Geschöpf die ganze Pause an der Garderobe hängen lassen. Außerdem hatten sie jetzt auch noch Kampf und Verteidigung. T.J. verzog den Mund. Erstens war kämpfen sowieso nicht seine Sache und zweitens lag ihm sein Frühstück ganz schön schwer im Magen. Er hätte doch nicht so viel essen dürfen. Aber es war nun mal alles so lecker gewesen.
T.J. betrat den Raum 129. Ein beklemmendes Gefühl machte sich bei dem Anblick des riesigen Raumes in ihm breit. Nein, das waren alles nicht seine Fächer. T.J. fragte sich zum einmilliardsten Mal, wieso es an der Schule nicht sowas wie Informatik geben konnte. Er schmiss seinen Rucksack in eine Ecke und setzte sich daneben, während er die restlichen Studenten beobachtete.

Dan Stenford - drittes Jahr

Auch Dan war froh die erste Stunde hinter sich gebracht zu haben. Er hatte einen Platz in der letzten Reihe ergattern können und hatte dort vor sich hergegammelt. Auch wenn sie die Demounds hatten, war die Stunde relativ entspannt verlaufen. Dan gähnte und freute sich da schon mehr auf die zweite Unterrichtsstunde. Kampf und Verteidigung war doch eindeutig besser als Heilkunde. Er fragte sich wen er sich heute vorknöpfen konnte. Gut gelaunt ging er in das Zimmer. Dort sah er neben einigen anderen Stundenten auch Jordan, die nicht besonders glücklich zu sein schien. Anscheinend hatte sie seine Abweisung vom Morgen nicht so gut verdaut. Ist da einer etwas anderes gewohnt... Dan grinste. So schnell bekam man ihn doch nicht wieder rum. Auch wenn er manchmal kurz davor war zu sabbern. Auch er schmiss seine Schultasche an die Wand und lehnte sich dann gegen diese Wand. Er verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete, wie sich immer mehr Studenten einfanden, und wartete auf ihre Lehrerin.

Hel - erstes Jahr

Hel war wütend. Unglaublich wütend. Auf Five. Dieser ignorante Mistkerl. Hatte der doch einfach Sammy aufgehängt. Wie konnte er nur. Hel war kurz davor auszurasten, aber sie versuchte sich zu beherrschen. Normalerweise hätte sie Sammy darunter gehievt, aber erstens war sie immernoch ziemlich erschöpft und zweitens hatte diese Lehrerin ihr gedroht, dass sie den Waschtag der Haustrolle machen müsste, wenn sie aufgestanden wäre. Auf die Lehrerin war Hel auch wütend. Wie konnte man ein Geschöpf, dass Hilfe benötigte, einfach ignorieren. Hel hoffte nur, dass sie sich in Kampf und Verteidigung ein wenig abreagieren konnte. Dann sah sie Sammy auf sich zukommen. "Hey", grüßte sie ihn ebenfalls "Geht es dir einigermaßen gut?" Bei seinen Worten wurde Hel hellhörig. Was, Mister Supertoll hat eine Abfuhr bekommen? Sie grinste Sammy erfreut an. "Das ist eine tolle Beobachtung. Die können wir super gegen ihn verwenden." Mit etwas aufgeheiterter Stimmung ging Hel Richtung Raum 129, wo sie auch schon Five sah, der sich mit einem anderen Studenten unterhielt. Sie grinste breit und schnappte sich einen Stuhl, auf den sie sich stellte. Sie klatschte mehrmals laut in die Hände, bis sie fast die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Die meisten Schüler sahen sie erstaunt aber auch neugierig an.
"Ich habe eine Kleinigkeit zu verkünden", bekann sie mit lauter Stimme, die in dem großen Raum hallte. "Es geht um unseren lieben Freund Five... Ich denke ihr kennt ihn alle. Zumindestens die, die nicht erst ihr erstes Jahr begonnen haben", Hel funklete Five böse an. Na, kannst du dir denken, was jetzt kommt? "Ich habe aus verlässlicher Quelle erfahren, dass unser 'Womanizer' gestern trotz seines unglaublichen Charmes...", Hels Stimme klang sehr ironisch, fast schon sarkastisch, während sie ihren Blick durch den Raum schweifen lies. "... eine heftige Abfuhr bekommen hat!" Sie ließ die Worte einige Momente wirken und es erhoben sich auch schon die ersten Tuscheleien. "Danke für die Aufmerksamkeit", sagte sie noch und stieg dann wieder von dem Stuhl. Vergnügt grinste sie Sammy an.