Die Aula

Anthony Finn Lukas
Anthony sah das der Junge, den Five umgeschupst hatte, auf dem Boden lag und seine Hand leichtbläulich anschwoll. Da er seine Schuld ein wenig begleichen wollte und die Möglichkeit hatte, beschloss er dem Jungen zu helfen. Gut war auch, dass er sich dafür keinen Millimeter rühren Musste.
Anthony konzentrierte sich und dann lief über den Boden eine Spur blaues Feuer auf den jungen Studenten zu un umfasste seine Hand, die für einen Moment komplett in blau gehüllt war. Es dauert kaum mehr als eine Sekunde, dann war das Feuer wieder verschwunden und kleine Hand sah wieder gesund aus. Die Schmerzen waren damit auch verschwunden. Anthony lächelte kurz und schloss die Augen, um sich ein wenig zu entspannen.

Hel
Sam war anscheinend auf seine Hand gefallen, denn er hielt sie mit schmerzverzerrtem Gesicht vor sich und sie schwoll leicht an und verfärbte sich bläulich.
Wenn ich diesen Mistkerl in die Finger bekomme...
Sie wollte Sam gerade packen, um ihn ins Krankenzimmer zu bringen, da schoss ein blauer Schein auf sie zu und war wieder verschwunden bevor Hel registrieren konnte was genau geschah. Sie sah sich immer Zimmer um, hatte aber keine AHnung wo das hergekommen sein möge. Vielleicht von der blauen Lehrerin...
Dann schaute sie wieder zu Sam. Und seine Hand war erstaunlicher Weise abgeschwollen und sah wieder ganz normal aus. Hel schüttelte ihren Kopf. "Was war das?" murmelte sie.
Dann packte sie Sam so sanft wie möglich am Oberarm und zog ihn aus der Aula, um ihn vor den Neugierigen Blicken der anderen Studenten zu schützen. Sie setzte ihn auf eine Fensterbank.
"Ich glaub ich bringe dich mal lieber zur Krankenschwester." sagte sie zu ihm.

First Post

Gestresst lief Yukari die Gänge entlang, auf der Suche nach der Aula. Sie hatte Glück, dass heute keine Schule war, denn sonst wäre sie jetzt schon reichlich zu spät gekommen. Wie konnte man sich denn auch hier zurecht finden? Man sollte vielleicht mal einen Wegplan verteilen oder so...
Sie war gerade erst angekommen, und musste sich schon in der Aula einfinden. meine Güte, was soll denn das? Nichtmal Zeit um ihre Sachen auszuräumen, hatte sie gehabt.

Yukari verwandelte sich schnell in ihre Dämonengestalt, um etwas schneller zu werden.
Endlich, dachte sie sich. Vor ihr war eine große Tür, von der sie ausging, dass es die Aula war. Vor der Tür waren bereits zwei Studenten.
Yukari blieb stehen und dachte kurz nach. Was, wenn das nicht die Aula war und sie jetzt irgendwo reinstürmte, wo nicht gestört werden sollte? Am besten sie fragt die zwei Studenten mal..
Sie wollte die beiden ansprechen, aber erinnerte sich, dass sie noch in ihrer Dämongestalt war, also verwandelte sie sich zurück. "Könnt Ihr mir helfen? ... Mein Name ist Yukari Yakumo, ich bin Kunstlehrerin und Krankenschwester.. Und ich find die Aula nicht..", sagte Ich zu ihnen und lächelte sie an.

Sammy

Der kleine Junge zog einen Mundwinkel nach unten und seufzte laut. //Auch noch in den 3. Stock hoch...ich verrecke hier wirklich noch...//, dachte er sich und wurde durch eine sanfte Frauenstimme aus seinen Gedanken gerissen. Sie hatte langes blondes Haar und außergewöhnliche Augen. Seine großen schwarzen Augen musterten sie von oben bis unten, aber am meisten faszinierten ihn ihre Augen. Schon immer konnte er viel aus Augen lesen, auch wenn die Menschen selbst nicht sprachen. Sie lächelte ihn freundlich an und fragte wie sie zur Aula kommen konnte. Sammy sah zu ihr hoch, sagte aber nichts, sondern ging einen Schritt zurück und nahm Hels Hand, wobei er kräftig an ihr zog. So versuchte er sie dazu zu bringen zu reden, da er der Frau nicht wirklich vertraute, also so wie bei so wirklich jedem. Er war Fremden gegenüber einfach skeptisch und wahrscheinlich würde sich das auch nicht ändern. Statt etwas zu sagen deutete er einfach auf die Tür hinter ihnen und ging dann noch zwei Schritte zurück, wobei er sich furchtbar anstrengen musste, dass seine Fähigkeit nicht plötzlich ausbrach. Sam kniff sein Auge zusammen und biss sich auf die Lippe um nicht losbrüllen zu müssen.

Der Junge sah Yukari von oben bis unten an, und blieb immer an den Augen hängen.
Irgendetwas schien mit ihm zu sein, denn er ging einige Schritte zurück, nahm die Hand von dem Mädchen und deutete dann auf die Tür neben uns.
Yukari sah ihn etwas verdattert an. "Hab Ich irgendwas falsches gemacht?" Sie kratzte sich am Kopf und dachte nochmal nach. Sie hatte doch wirklich nur gefragt wo es zur Aula ging...
Naja.. Sie nickte. "Danke..."
Der Junge biss sich auf die Lippe, und kniff sein Auge zu, was Yukari jetzt vollkommen verwirrte.
"Ist alles in Ordnung mit dir? Kann Ich dir helfen?", fragte sie besorgt. Sie konnte sich momentan nichtmal selber helfen. Toll gemacht, dachte sie sich. Den ersten Studenten angesprochen, und schon alles falsch gemacht, Yukari. Sie seufzte. "Wie heißt ihr überhaupt?"

Sammy

Sam gab vor Schmerz einen kleinen Schrei von sich und presste seine Hand dann auf sein Auge. Es brannte fürchterlich und er konnte nur hoffen, dass nicht noch Blut aus seinem Auge lief. Als sie ihn fragte, ob es ihm gut ging und sie ihm helfen konnte, nahm er seine Hand von dem Auge und funkelte sie an, das Auge immernoch geschlossen. Sein Blick wurde finster und bedrohlich. "Nein sie können mir nicht helfen! Keiner kann mir helfen! LASSN SIE MICH IN RUHE!", brüllte er sie an und öffnete sein Auge plötzlich. Es leuchtete nun lilafarben und in der Pupille war eine Art Pentagram. In seiner Iris war ein sehr helles Zackenmuster und leuchtete bedrohlich. Als er verstand was er gerade tun wollte, trat er an die Wand zurück und rannte in die andere Richtung davon. Nun hielt er sich wieder sein Auge zu und etwas Blut rann aus seinem Augenwinkel. Schnurstracks lief er in die Herren Toilette und knallte die Tür zu. Dort verschnaufte er erst mal und wunderte sich, das er das kleine Zimmer sofort gefunden hatte. Dann richtete er sich wieder auf und sah sich im Spiegel an. Das Blut war seine Wange heruntergelaufen und auf seinen weißes T-Shirt getropft. Sam sah fürchterlich aus und so fühlte er sich auch. Langsam hörte sein Auge auf zu leuchten und nur noch die Muster waren zu sehen, was für die nächsten Stunden auch so bleiben würde.

Der Junge schrie plötzlich auf, presste dann seine Hand auf sein Auge. "Nein sie können mir nicht helfen! Keiner kann mir helfen! LASSN SIE MICH IN RUHE!", schrie er Yukari an, als er dann sein Auge öffnete. Was Yukari dann sah, schreckte sie einerseits ab, andererseits fand sie es faszinierend.
Es leuchtete lilafarben, und nicht, dass das schon faszinierend war, nein. In seiner Pupille zeichnete sich ein Zeichen ab, wie ein Pentagramm.
Yukari wich zurück, ebenso wieder Junge. Er rannte plötzlich weg, als sein Auge anfing zu Bluten, in Richtung Männertoilette, soweit Yukari das beurteilen konnte.
Sie sah zu dem Mädchen, das noch dort stand. "Hab Ich... irgendwas falsch gemacht?", fragte sie sie vorsichtig, dann sah sie in die Richtung, in die der Junge verschwunden war.
Sie wusste, dass sie eigentlich in die Aula gehen sollte, aber der Junge... Er tat ihr Leid. Irgendetwas musste ja mit Ihm sein, und sie konnte jetzt nicht so einfach wegsehen... Schließlich war sie hier Lehrer, und sie musste sich um die Studenten kümmer.
Yukari sah wieder zu dem Mädchen. "Entschuldige mich.", sagte sie, dann machte sie sich auf den Weg zur Herrentoilette. Dort klopfte sie an.
"Hey, was Ich auch gemacht habe, tut mir Leid.. Geht es dir gut?", fing sie an, und wartete auf eine Antwort.

Jordan

Plötzlich erwachte Jordan aus ihren Erinnerungen und stellte fest, dass nur noch wenige Studenten und einige Lehrer in der Aula waren. Sie sah zu der Zimmereinteilung herüber, wo sich auch nur noch wenige tümmelten also stand sie langsam auf und ging schnell zur Zimmereinteilung herüber. Sie stieß mühelos alle beiseite, dass diese 7 Meter weit flogen und sah auf den Plan. //Hel und Zoey? Na super...//, dachte sie sich und ging aus der Aula heraus. Den kleinen Jungen, der vergeblich versuchte voran zu kommen bemerkte sie nicht, genauso wenig wie die Lehrerin oder irgendjemanden hier. Schnell war sie oben im 3. Stock angelangt und ging an den anderen, die da oben standen vorbei, in Zimmer 1...wo schon jemand war. Es musste hel sein, da sie Zoey ja schon kannte. Ihr limettengrüner Blick ruhte kurz auf ihr, wanderte dann aber zu dem Bett, neben das sie ihre Sachen schmiss und warf sich müde auf ihr Bett. Sie rollte sich auf der schwarz-blau gemusterten Decke ein, als ob ihr kalt währe und umschloss mit ihren schlanken Armen ihren Bauch. Ihr Blick war gesenkt und müde, was sie auch durchaus war, nur konnte und wollte sie jetzt nicht schlafen...

Es war wohl gerade erst Abends, als die Schwarzhaarige Kaugummi kauend durch die Gänge ging. Die kleine Kätzin ging mit einem festen Blick auf den Lageplan, den sie fest in ihren Händen hielt und sich diesen betrachtete, durch die dunklen Gänge dieser Akademie. "Aula..~ Aula. Wo versteckst du dich.", summselte die Schwarzhaarige und ließ eine pinke Kaugummiblase entstehen, die sie auch draufhin sofort wieder platzen ließ. Das Mädchen blieb stehen und spitzte ihre katzenähnlichen Öhrchen, um das Geräusch nach Stimmen zu erhorchen. Es sah shcon recht niedlich aus, wie sich die Öhrchen unserer jungen Cross in den möglichen Richtungen wendeten, nur um ein Geräusch zu erhaschen. Plötzlich fing Evelynn an zu grinsen. "Gefunden!" So begab sie sich weiter auf ihre Schnitzeljagd,sie sie zu einer großen Tür führte, die Eve locker ohne Mühe aufdrückte. Die Rede hatte schon angefangen, paar schauten zu ihr, doch der Direktor ließ sich wohl nicht beirren und fuhr einfach seine Rede fort. Die Katze blieb mitten in der Tür stehen und ließ ihren langen edelen Schweif in der Luft umhergleiten. "Lasst euch nicht von mir stören.~ Die neue Schülerin hatte wohl die ganze Rede verpasst, da sich der Direktor wieder auf seinen Platz hinsetzte und die restlichen Studenten sich daraufhin erhoben und sich alle vor einem Brett scherrten und versuchten sich den vordersten Platz, egal auf welcher Weise, zu erkämpfen. Da es jetzt genügend Plätze gab,setzte sich die Neko mal prompt auf einen der großen Tischen und kaute weiter ihre Süßigkeit. Es ist doch nur ein Brett.~ Und schon fliegen die Fetzen!, dachte sie sich mit einem amüsierten Grinsen im Gesicht. An ihrem Schweif spürte sie ein einfaches Atmen, was sie etwas aufschaudern ließ, da sie am Schweif ziemlich empfindlich war. Neugierig wendeten sich ihre violletten Augen hin zu einer schlafenden Person, die ihren Kopf auf den Tisch gelegt hatte und wohl seelenruhig schlief. "Nyahn?",konnte man von ihr hören, wobei sich die Ohren aufstellten. Etwas lehnte sich die Schwarzhaarige vor und tippste das schlafende Mädchen mit dem Zeigefinger am Kopf mehrmals, doch diese schien wirklich tief und fest zu schlummern. Ein Mädchen? Bestimmt eine Studentin, wäre sie ein Lehrer, hätte sie ja vorne geseßen. Aufeinmal schreckte das schlafende Mädchen auf, wobei Eve fauchend und schreckhaft vom Tisch fast sprang. Gott! Mein Herz!. Ihre Finegr krallten sich an ihren schwarzen Oberteil fest, ihr Fell stand noch etwas ab. "Puhhh... . Mein Herz. Also, in erschrecken macht dir keiner was vor, was?, behauptete sie mit einem Grinsen und ließ ihren Schweif umher schwingen. "Wenn du mich töten willst, ich bin fast an einem Schreck gestorben!" Eve setzte sich wieder eleganter Weise auf den Tisch, direkt neben Jordan. Sie umschlag ein Bein über den anderen. "Sag. Wieso scherren die sich da alle um ein Brett?" Ihr Zeigefinegr zeigte auf die drängelnde Meute am Brett, wo man schon die verschiedensten Schimpfwörter erhaschen konnte.Das Mädchen erklärte ihr einfach mal eben alles, was sie wusste. Ah! So ist das! anke, Danke, Schlafmütze! Ich wollte dich nicht stören.~Apropo, du hast da was.~", fügte sie mit einem verdutzten Gesicht hinzu, was eigentlich ein Scherz war. So tigeret Evelynn hin zum Brett, als die Menge sich etwas ablichtete. [b]"Verzeihung, darf ich ma'. Geht doch." Die Katzendame stand direkt vor der Zimmerverteilung und beanspruchte das ganze Blatt, bis sie dann ihren Namen laß. Sie teilte sich das Zimmer mit einer Robin und einem Dan? Klang interessant, mal herausfinden wer das war. Auf ihrem zierlichen Gesicht machte sich ein breites, verspieltes Lächeln breit. So machte sich die Schwarzhaarige auf den Weg zu ihrem Zimmer 4.

Robin

Robin schlenderte mit großen Bogen in den Gängen herum, in der Hoffnung bald irgendwen zu treffen, den sie voll labern konnte, oder zumindest die Aula, da mussten ja auch Leute sein. Also beschleunigte sie ihren Schlenderschritt ein wenig und sie hatte tatsächlich diesen riesen Raum gefunden! Mit viel Schwung drückte sie die großen Flügeltüren der Aula auf, sodass diese mit einem lautem Knallen gegen die Wand prallte. Breit grinsend sah sie in den Saal, in dem jetzt alle etwas blöd zu ihr glotzten. »Hallihallösche Leude!«, trällerte sie in den Raum und hoppelte auch schon zum Buffet, wo sie sich eine der Seelenkapseln schnappte und diese in einem Zug leerte, aber sofort wieder ausspuckte. »IIRK! Was ist den das?!«, fauchte sie und ließ ihre Zunge heraus hängen. Dann schwafelte irgend ein Nerd etwas davon, dass das "chemisch hergestellte Seelen sind, da sie für Schüler keine echten Seelen beschaffen können" oder so einen Schrott. In mitten seiner ellenlangen Rede stöhnte sie so laut, dass es im ganzen Saal zu hören war. Und schon wieder hatte sie alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen! »Oke, Oke, Danke du Freak, dann werd ich mir meine Seelen eben anders beschaffen!«, bevor der Depp von Student noch irgendwas einwerfen konnte, was sowas war wie "das darfst du nicht!" oder "sonst wirst du der Schule verwiesen!". Das hatte sie schon dutzend mal gehört, aber bis jetzt hatte das nur ein mal zugetroffen und einmal ist keinmal! Robin sah noch kurz auf den Zimmerverteilungsplan und ging dann wieder aus der Aula. //Jippijajo, Frischfleisch!//

Owen

Der junge Lehrer saß immernoch zähneknirschned in der Aula und starrte genervt auf die Tür. Dann beschloss er auch endlich mal etwas durch die Gänge zu schlendern, immerhin passierte am 1. Tag IMMER irgendwas. Also stand er auf und murmelte nur ein schnelles »Ich vertret' mir mal die Beine«. Knurrend verschwand er aus der Aula und arbeitete sich langsam, Stockwerk für Stockwerk durch, bis er auf den Treppen zum 3. Stock ankam. Owen währe fast auf etwas rotem ausgerutscht, konnte sich aber noch abfangen. Prüfend ging er in die Hocke und sah sich das genauer an...Blut?! //Haaaaaaab ich's nicht gesagt!//, dachte er sich genervt und sah nach oben. Dort war aber niemand, allerdings war dieser komische Haken da an der Decke verbogen. Owen seufzte laut und ging dann weiter nach oben, wo er dann ein Mädchen liegen sah und neben ihr einen kleinen Jungen mit Würgemalen am Hals. Schnell ging er zu ihnen und ging wieder in die Hocke. »Alles in Ordnung?«, fragte er sie, eher zum Jungen gewandt, der heftig Atmete, wobei er versuchte ihn zu beruhigen. »Hey, hey, was ist denn passiert?«

Luka

Die junge Lehrerin seufzte und sah dem Jungen nach. Er war stur, genau so wie sie und wenn er unbedingt wollte, sollte er auch. Luka ging dann in die Aula und sah sich erst mal um. Viel waren nicht mehr da und die, die da waren, verprügelten sich vor der Zimmereinteilung. Luka ging hoch, zu den übrig gebliebenen Lehrern, wobei ihr einer, der ziemlich verkniffen aussah entgegen kam. Sie beachtete ihn nicht weiter und setzte sich neben die blaue Lehrerin. »Hallo! Ich bin Luka Ruell, die Musiklehrerin, und wer seit ihr?«, rief sie ihnen einfach zu und lächelte ihre Kollegen freundlich an. //Hoffentlich kam ich nicht zu schrullig rüber...//, dachte sie sich, behielt ihr Lächeln aber weiterhin auf.

Dalen

Dalen saß in Aula und schlürfte genüsslich eine Flasche Blut. Frisches war zwar immer noch besser... aber das tats auch.
Er hatte beobachtet, wie die anderen Studenten, ein und ausgegangen sind, sich vor der Zimmerverteilung gekloppt, gefreut haben oder auch entäuscht waren.
Dalen beschloss, dass er auch mal sein Zimmer zu gehen...
Wie er vorher schon gesehen hatte war er mit einem Darryl und einem T.J. in einem Zimmer. Die Namen sagtem ihn nicht viel, aber Dalen war was Namen anging noch nie besonders gut. Er hoffte nur, dass er keine böse Überraschung vorfinden würde.
Es gab ein paar Leute mit denen er es durch seine etwas seltsame Art von schwarzem Humor verdorben hatte.
Dalen schlenderte durch die Gänge bis er Zimmer fünf erreicht hatte. Er öffnete die Tür...
und erstarrte einen Moment...
"DU!?", rief er überrascht aus... Natürlich hatten ihn diese Ärsche, die die Zimmereinteilung gemacht haben, wieder mit einem von seinen speziellen "Freunden" zusammengesteckt.
Schnell schloss er wieder die Tür und verzog sich. Mit diesem... hieß er jetzt Darryl oder T.J. ... war echt nicht gut Kirschenessen... Der regte sich über jede Kleinichkeit auf. Und Dalen hatte grade keinen Bock auf so eine Auseinandersetzung.
Schließlich musste er schon dieses jahr halbwegs heil mit diesem Spinner in eimen Zimmer überleben.

Lourina

Lou sah die neue Musiklehrerin an. Sie wahr sehr hübsch und zierlich. Lou vermutete, dass sie eine Sirene ist.
"Hallo, Luka", sagte sie und lächelte ebenfalls "Ich bin Lourina Blue, die Geschichtslehrerin, nenn mich einfach Lou. Und das ist Breath Ombra", Lou deutete auf den Lehrer, der noch am Tisch saß. "Unser Heilkundlehrer. Die restlichen Lehrer müssen schon auf ihren Zimmern sein, aber du wirst sie schon noch kennenlernen..."
Lou musterte die neue Lehrerin nochmal und fragte sich wie sie wohl bei den Studenten ankommen würde, vor allem bei den männlichen...

Luka

"Danke, Lou! Ich werd dann wohl auch mal gehen", bedankte sie sich bei ihrer Kollegin, nachdem sie eine Weile geredet hatten. Dann stand sie auf und bemerkte, als sie raus ging, das einige der männlichen Studenten ihr nach gafften. Mit einigen Notenheften in der Hand lief sie durch die Gänge der Academy, um sie ein wenig zu erforschen, allerdings war der andere Grund, dass sie ihr Zimmer nicht fand und auch die Gänge waren ziemlich leer, sodass sie niemanden fragen konnte. Ihre 14-cm-Absätze hallten bei jedem Schritt von den hohen Decken herab. Luka wurde das Gefühl nicht los verfolgt zu werden, was ihr zwar schon einige male passiert war, nur waren das harmlose Verfolgereien gewesen...das fühlte sich...bedrohlich an. Die junge Sirene wurde langsamer und drehte sich um...Da stand ein Kerl...ein Mensch...ein Mensch in der Break Academy! Er richtete eine Schusswaffe direkt auf sie. Ihre Augen waren weit aufgerissen und starrten ihren Gegenüber an. Das war ein Kerl, mit dem sie mal zusammen war, doch er wurde allerdings irgendwie wahnsinnig und fing an zu morden, weswegen Luka weggelaufen war. J-John..t-tu-, begann sie ihn aunzuflehen, während ihre Notenhäfte auf den Boden segelten, dich dann - KNALL! Er hatte geschossen! Luka fiel zu Boden und spürte wie das Blut aus ihrer Brust floss. Sie sah verzweifelt an die Decke und Tränen rannen ihr sonst so schönes Gesicht herunter. Ich hasse, was ich bin...

CF: Die Gänge

Still betrat Shinori nun die Aula der Break Academy, und schaute sich neugierig in der recht kleinen Halle um. Das sieht mir nicht wirklich nach einer Aula aus..., dachte sie sich und schob ihre Gedanken schnell beiseite, da sie natürlich auch noch auf ihre kleine 'Begleitung' achten musste. "Komischer Name? Also wie ich weiß ist in Japan dieser Name sehr bekannt.", antwortete die Dreizehnjährige nun leicht überrascht, und hob langsam eine blonde dünne Augenbraue von sich. Doch schnell war diese kleine peinliche Situation auch vergessen, als Noel den Zettel für die Zimmereinteilung entdeckte. Schnell hatte Shinori den jungen Mann nicht gerade sachte beiseite geschubst, und schaute sich genaustens den Zimmerplan an. Ahh... Sie war wohl mit zwei Anderen in einem Zimmer, na das konnte ja noch heiter werden. Solange sich diese gewissen zwei Personen an der jungen Schülerin nicht vergreifen, konnte ein harmonisches Zusammenleben beginnen. Aber darauf hoffte Shinori eher nicht. "Du musstest doch in den Speisesaal oder?", hakte die Dreizehnjährige nun vorsichtshalber nach, und machte ein paar Schritte hin zum Ausgang der Aula. Gerade hatte die Blonde Schönheit nicht wirklich viel zutun, und sich den Speisesaal mal genauer anzuschauen und sich dort vielleicht auch Etwas zu Essen zu sich zu nehmen, schadete ja nicht.

Noel Sarcquise

Der junge Mann spürte, wie Shinori ihn unsanft wegstieß und fiel zu Boden. "Nun ja, da wo ich herkomme ist euer Name nicht wirklich genglich...", meinte er zu ihr hinauf, während er sich die Rippen rieb, in die Shinori ihren Ellenbogen gerammt hatte. Noel richtete sich schnell wieder auf und trat hinüber zur Tür. "Wollt ihr mitkommen, oder soll ich alleine gehen?", fragte er sie, als er schon halb aus der Tür verschwunden war. Er lächelte sie immer noch freundlich an, auch wenn seine Rippen ziemlich schmerzten. Anscheinend achtete Shinori nicht so besonders auf das Wohlergehen anderer, aber seine Schwester Nóra spielte da schon in einer anderen Liega! Nun ja, da stand er nun und wusste nicht genau, ob er verschwinden oder auf sie warten sollte.

"Ach... so.., Verstehe. Wo kommst du denn her?", fragte Shinori nun leicht unbeeindruckt und wirkte jetzt schon wie eine eingebildete kleine Tussi. Sie interessierte sich momentan einfach nicht für diesen kleinen Idioten, er war eher wie ein Klotz am Bein. Aber die junge Studentin würde Noel irgendwann schon sehr bald wie einen guten Freund sehen, da konnte man sich nur sicher sein. Schließlich waren die Zwei nicht gerade sehr verschieden, nur machte die Dreizehnjährige zur Zeit vielleicht ihre Pubertät durch, während der junge Mann sie bereits hinter sich hatte? Das konnte die Blonde Schönheit aber natürlich nur selbst gut genug wissen. "Nein nein, natürlich komme ich mit, etwas anderes habe ich ja schließlich heute noch nicht zutun.", antwortete Shinori gelassen und begab sich zum Ausgang der Aula.

TBC: Speisesaal! |D

Sol (Robert Caddak) - erstes Jahr

Sol war aufgestanden, nachdem Five reingekommen war. Kurz darauf folgte Anthony und fing an Weihnachtslieder zu singen. Sol verzog das Gesicht zu einer Leidensmiene, schnappte sich dann seine zurrechtgelegten Klamotten, nahm sich die Handtücher auf Fives Händen und verschwand mit einem "Danke!" im Badezimmer. Er wollte nur schnell weg von diesem überfröhlich, singendem Wesen, das sich Anthony nannte. Sol duschte und zog sich in Rekordzeit an, um dann möglichst schnell aus dem Zimmer zu verschwinden.
"Wir sehen uns später Leute!", rief er über den Gesang hin weg und ging mit großen Schritten den Gang entlang. Anthony hatte mit seinem Gesinge bestimmt schon fast alle Studenten aufgeweckt.
Sol ging in die Aula, wo Darryl gerade dabei war die Musikanlage anzuschließen und die Typen, die das eigentlich machen sollten, herumzuscheuchen. Sol lachte. Der Anblick dieser selten dämlichen Kerle, die gehetzt umher rannten, war einfach zu köstlich. Immerhin etwas, das seine Laune hob. Sol sah zu, wie Darryl die letzten Kabel verlegte und musste merken, dass er selber ziemlich wenig kapierte, was der Werwolf da machte. Aber Technik war noch nie Sols Stärke gewesen. Dafür hatte er früher immer seinen Kumpel Aer gehabt. Dieser hatte auch die Stereoanlage in Sols Auto eingebaut, das einzige Teil, das an dieser Schrottkarre nicht über 20 Jahre alt war.
Darryl schaltete die Anlage ein und Sol nickte anerkennend. "Nicht schlecht...!" Das galt sowohl Darryl, der es geschafft hatte den Kabelsalat richtig zu verbinden, als auch dem Sound.

Darryl Stranger - Drittes Jahr

Als der Student gerade von der Bühne gesprungen war und sich seinen Pullover geschnappt hatte, hörte er eine Stimme hinter sich. Er drehte sich um und sah zu seiner Freude Sol da stehen und nicht Five oder so jemand. "Danke. Ich hab die hälfte meines Lebens damit verbracht irgendwelche Sachen zu reparieren, also ist das kein Ding", meinte er etwas verlegen und kratze sich am Hinterkopf, bevor er seinen Pullover wieder über seinen Kopf zog. "Schon jemanden gefunden, mit der du zur Feier gehst?", fragte er grinsend und hob einige Schrauben und Muttern auf, die verstreut auf dem Boden lagen. Er hatte gut reden...Zwar hätte Darryl eine Idee, nur hatte er sie bis jetzt nicht gefragt und außerdem glaubte er, sie hatte schon jemanden, mit dem sie auf die Feier ging. Bei dem Gedanken senkte Darryl leicht betrübt den Blick, sah aber wieder zu Sol hoch, als er dies bemerkte. Darryl hatte - wie jedes Jahr eigentlich - keine große Lust auf eine Feier...naja, das hatte er ja eigentlich nie, aber...nun ja.
Etwas niedergeschlagen drehte er sich um und begann die restlichen Einzel- und Ersatzteile aufzusammeln und in Bäutel zu füllen, falls mal wieder irgendwelche Studenten es für lustig halten würden, sich an der Anlage zu schaffen zu machen. Darryl seufzte leise und schmiss alles in eine Kiste hinter der Bühne.
Er wusste nicht, was dieser ganze Partyscheiß sollte und wieso man sich anders kleiden sollte als sonst. Darryl zog wahrscheinlich sowieso nur Hemd, Jeans und Sneakers an, wobei er sicher nicht der einzige war. Wahrscheinlich würde er nachdem sie gespielt hatten auch einfach verschwinden...irgendwohin, wo ihn keiner fand. Der Student kannte inzwischen alle Ecken und Winkel in diesem Gebäude besser als seine Jackentasche. Nicht mal der Hausmeister kannte alle Verstecke und Windungen. Darryl schon. Viele seiner Verstecke waren sehr praktisch, wenn er allein sein wollte, was ziemlich oft der Fall war. Dann fand ihn niemand. Niemand hörte, oder sah ihn. Er war für die anderen unsichtbar, auch wenn er meist nur eine Ecke weiter war. Ja, diese Schule war praktisch mit ihren Verstecken, auch wenn die Neuen sich hier nie zurecht fanden...Darryl konnte das egal sein.

Sol (Robert Caddak) - erstes Jahr

Sol wandte sich wieder Darryl zu. "Wenn du das sagst", sagte er zu ihm. "Ich hab mich schon mein ganzes Leben lieber davon ferngehalten irgendetwas zu reparieren. Schließlich bin ich nicht lebensmüde. Und wenn ich etwas anfasse, dann ist das lebensbedrohlich!" Sol grinste, doch bei Darryls Frage entglitt ihm das Grinsen. Sol wollte ja schon so nicht zu dieser Feier gehen und schon gar nicht mit irgendjemandem. Zwei Jahre waren für ihn nicht genug um soweit über Luna hinweg zu kommen, um sich wieder dem anderen Geschlecht zu nähern. Zudem hatte Darryls Frage die Erinnerung an den Traum wieder in Erinnerung gerufen. Doch woher hätte er das wissen sollen. Sol hatte ihm noch nicht von Luna erzählt, wie noch keinem hier. Dafür kannte er sie noch nicht gut genug und sie erzählten ihm ja auch nicht ihre Lebensgeschichten. Der Einzige an dieser Schule, der von seiner Vergangenheit wusste war Dan und Sol hoffte, dass er seinen Mund halten würde. Sol bemerkte, dass er Darryl immer noch eine Antwort schuldig war.
"Nein. Ich habe garnicht danach gesucht. Und nicht gesucht und doch gefunden ist zwar ein toller Name für einen Kitschfilm, aber trifft in Wirklichkeit nicht besonders oft zu. Aber man muss ja auch nicht mit irgendjemandem gehen, oder? Wenn doch und ich dann nicht dahin muss, wär ich froh drüber....", Sol versuchte wieder zu grinsen, was ihm aber nicht besonders gelang. "Und wenn ich so, oder so hin muss: Weißt du ob es dort wenigstens Alkohol zu trinken gibt?"
Sol hatte vor, wenn es möglich war, sich zu betrinken, anders würde er die Feier nicht aushalten. Auch wenn das ziemlich in die Hose gehen konnte. Er wusste nie vorher, wie sich der Alkohol auf ihn auswirken würde. Er war nähmlich nicht so ein einheitlicher Typ wie Dan, der betrunken alles angriff, was sich in seiner Reichweite befand, nein, bei Sol gab es mehrere Möglichkeiten: Entweder er wurde zu einem totalen Jammerlappen, oder auch aggressiv, weswegen man einen besoffenen Sol und einen besoffenen Dan von einander fernhalten sollte, oder die dritte Möglichkeit: Sol wurde wie sein Halbbruder etwas schwuchtelig. Aber Ran konnte er immer noch nicht übertrumpfen. Sol musste sich ein Lachen bei dem Gedanken daran verkneifen. Wenn Sol aber Alkohol trank während er Schuldgefühle hatte, fing er an auf sich und alles andere zu schimpfen. Manchmal aber traten alle möglichen Reaktionen in regelmäßigen Abständen von einander auf....